Heidelberger Theatertage

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2020 findet zum 23. Mal das Festival Heidelberger Theatertage. statt. Ensembles aus dem gesamten deutschsprachigen Raum treten den Wettbewerb um den Heidelberger Theaterpreis und den Wanderpokal Heidelberger Puck an.

Veranstalter ist der Verein Freier Theaterverein Heidelberg e. V. Es wetteifern normalerweise zehn Stücke im Wettbewerb, acht im Rahmenprogramm, es werden drei Bühnen bespielt. Im Jahr 2020 ist das Programm den besonderen Umständen entsprechend reduziert. Es gibt nur ein "Einzelstücke-Festival". In diesem Rahmen werden sieben Einpersonen-Stücke im Saal des Karlstorbahnhofs vom 3. Oktober bis 13. November 2020 statt.

Die Preise seit 2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2015:
Der Publikumspreis (Puck) ging an Spam von Lovefuckers, Berlin
1. Preis der Jury: für Hin ist hin, eine theatrale Collage für Puppen und Menschen, frei nach Ödön von Horváths Roman „Der ewige Spiesser“ an Dakar Produktion, Zürich
Der Preis der Studierenden-Jury ("Studi-Preis") für Die Dämonie der Liebe - Martin Heidegger & Hannah Arendt, ein Schauspiel mit Musik von Ralph Günther Mohnnau an das Tanit Theater, Frankfurt
  • 2016:
Publikumspreis für Longjohn - Mann sein - das ist echt nicht einfach! von Der weisse Knopf an Der Weisse Knopf, Köln
1. Preis der Jury für Mongoflipper - Wir werden noch gleicher und noch glücklicher von Maria Kron an Maria Kron, Berlin
Studipreis: ebenfalls Mongoflipper
  • 2017:
Publikumspreis für Ich werde nicht hassen (I shall not hate) von Izzeldin Abuelaish in einer Monologfassung von S. Armbruster und E. Konarek an das Theaterhaus Stuttgart
1. Preis der Jury für festgefeiert, inspiriert von Saša Stanišićs Roman "Wie der Soldat das Grammofon repariert" an das Cargo Theater, Freiburg
Studipreis: ebenfalls festgefeiert
  • 2018:
Publikumspreis für Name: Sophie Scholl von Rike Reiniger an tim – Theater ist mehr, Unterföhring
1. Preis der Jury: für Clockwork Orange nach Anthony Burgess, Bühnenfassung von Julia Fischer und Charlotte Sprenger an Theater der Keller, Köln
Studipreis: für Wann hast du das letzte Mal auf der Spitze eines Berges Sex gehabt? von Panni Néderan an nomerMaids, Berlin
  • 2019:
1. Preis der Jury für Die Geschichte von den Pandabären erzählt von einem Saxophonspieler mit Freundin in Frankfurt von Matéi Visniec, Produktion: Neue Bühne Bruck, Schauspiel: Rilana Nitsch und Alexander Schmiedel, Regie: Olaf Dröge, Saxophon: Agnes Reiter [1]

Presseartikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Steffen Blatt, Sieben Solo-Stücke gegen die Corona-Frustration, in: RNZ vom 2. Oktober 2020, Seite 3 (Heidelberg)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]