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Johannes Schwab
Johannes Schwab (* 24. Jan. 1731 Scheinfeld (Thüringen); + 21. Sept. 1795 Heidelberg) war Philosoph, Mathematiker, Physiker und Hochschullehrer an der Universität Heidelberg.
Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sein Vater Johannes Schwab wird in den Quellen als "vietor" bezeichnet, was wohl Küfer heißen soll. Die Mutter war Apollonia Schwab.
1749 begann Schwab mit dem Studium, 1751 legte er das philosophische Magisterexamen ab. Am 26. Nov. 1755 erfolgte die Immatrikulation an Universität Würzburg zum Studium der Theologie, dort erlangte er am 12. Dezember 1763 das theologische Bakkalaureat, nach 1763 den Doktor der Theologie (Dr. theol.). Am 1. Oktober 1768 wurde Schwab Professor für Logik und Metaphysik an der Universität Heidelberg. Seit dem 27. Oktober 1781 war er Professor für Experimentalphysik und Mathematik. Seit November 1781 bot er auch Privat-Kollegs über Diplomatik im Vorlesungs-Verzeichnis der Universität Heidelberg an. Ende 1782 wurde er zusätzlich zum Professor für das erstmalig an der Universität Heidelberg eingerichtete Lehrfach der Naturgeschichte ernannt. Schwab erhielt zusätzlich zu seinem von der Universität gezahlten Gehalt Zuwendungen aus einem Sonderfonds des Jesuitenordens.
Am 21. Sept. 1751 trat Schwab in Mainz den Jesuitenorden ein, in dessen Diensten er 1751 in Mainz, 1755 in Würzburg, 1767 in Baden-(Baden), und von 1768 bis 1773 in Heidelberg wirkte.
1779 war Schwab Rektor der Universität Heidelberg, mehrfach, zuletzt 1795 (bis September) als Dekan der Philosophischen Fakultät an der Universität Heidelberg.