Margit Frey

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Margit Frey (* 16. Juli 1945) ist eine deutsche Pädagogin, Künstlerin, Lokalpolitikerin und Gastronomin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Margit Frey wuchs in Landau in der Nachkriegszeit überwiegend bei ihren Großeltern auf. Sie besuchte das Neusprachliche Gymnasium (heute Max-Slevogt-Gymnasium) in Landau in der Pfalz. Sie studierte Bildende Künste sowie Soziologie und Deutsch an der Universität Koblenz-Landau von 1973 bis 1977. Sie war politisch linksorientiert. Enttäuscht von dem Klima der Gewalt in der Zeit der RAF zog sie im Umfeld der aufkommenden Öko-Bewegung aufs Land. Sie lebte in einen Bauernhof und eröffnete eines der ersten Bioläden in der Pfalz. Danach wurde sie selbständige Lehrerin. Nach Ende ihrer Lehrtätigkeit und einer Lebenskrise eröffnete sie 2016 mit ihrem Mann das vegane Café "ich bin so frey" in Landau, welches sie 2021 in jüngere Hände übergab.[1]
Frey ist seit 2018 Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen und nahm 2019 an der Kommunalwahl in Landau teil. Sie war von 2019 bis 2021 Stadträtin in Landau und Beirätin für ältere Menschen, zudem engagierte sie sich für den Kulturbereich, Umwelt- und Tierschutz.
Sie ist mit Reinhold Frey verheiratet, hat drei leibliche und zwei Pflegekinder und lebt in Landau.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lilly Leichtfuß liebt ihre Oma, Kinderbuch. BoD 2022
  • Eine Finca auf La Palma, Roman. BoD 2022

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rheinpfalz/Landau / Margit Frey übergibt Café „Ich bin so frey“ an Nachfolgerin – 17.11.21 / Abgerufen am 20. November 2021