Marion Tauschwitz

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Marion Tauschwitz (* 21. Oktober 1953) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tauschwitz studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Heidelberg. Dann wurde sie Lehrerin an einem Gymnasium und arbeitete als freie Autorin und Dozentin. Ein besondere freundschaftliche Beziehung entwickelte sie zu Hilde Domin, deren Nachlass sie testamentarisch verwalten durfte. Daraus entstand eine vielbeachtete Biografie über die Heidelberger Ehrenbürgerin. 2021 unterlag sie Deniz Yücel bei der Wahl des deutschen PEN-Präsidenten.
Marion Tauschwitz lebt in Heidelberg.

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) Baden-Württemberg
  • Internationale Autorinnenvereinigung e. V.
  • GEDOK
  • PEN

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2020: Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg
  • 2015: Autorin des Jahres der Internationalen Autorinnenvereinigung
  • 2013: Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pierre Theunissen. Aus der Provinz in die Provence – ein außergewöhnliches Künstlerleben. Kulturmaschinen Verlag, Hamburg, 2022
  • Das unverlierbare Leben. Erinnerungen an Hilde Domin. Zu Klampen 2019.
  • Der Künstler Pieter Sohl. Ein Künstler darf verrückt sein aber keine Schatten werfen. Biografie. Kurpfälzischer Verlag, Heidelberg 2015.
  • Selma Merbaum – „Ich habe keine Zeit gehabt zuende zu schreiben“. Biografie und Gedichte. Zu Klampen 2014.
  • Der Gesang der Schneckenhäuser. VAT, Mainz 2011.
  • Schlägt die Nachtigall am Tag. Novelle. VAT, Mainz 2010.
  • Dass ich sein kann, wie ich bin. Hilde Domin, Biografie. Palmyra, Heidelberg 2009.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]