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Kurfürst und Erzbischof von Trier (1716–29), Kurfürst und Erzbischof von Mainz (1729–32), Fürstbischof von Breslau, Bischof von [[Bistum Worms|Worms]] (1694-1732) und Großmeister des Deutschen Ordens. | Kurfürst und Erzbischof von Trier (1716–29), Kurfürst und Erzbischof von Mainz (1729–32), Fürstbischof von Breslau, Bischof von [[Bistum Worms|Worms]] (1694-1732) und Großmeister des Deutschen Ordens. | ||
Sein Vater war Kurfürst Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg, seine Mutter die Landgräfin Magdalena von Hessen-Darmstadt. Die Erziehung erfolgte durch Jesuiten am Hof zu Düsseldorf und Neuburg. | Sein Vater war Kurfürst [[Philipp Wilhelm von der Pfalz|Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg]], seine Mutter die Landgräfin Magdalena von Hessen-Darmstadt. Die Erziehung erfolgte durch Jesuiten am Hof zu Düsseldorf und Neuburg. | ||
Als Hoch- und Deutschmeister erbaute Franz Ludwig das [[Deutschordenshaus (Ladenburg)|Deutschordenshaus]] in der [[Amtsgasse ( | Als Hoch- und Deutschmeister erbaute Franz Ludwig das [[Deutschordenshaus (Ladenburg)|Deutschordenshaus]] in der [[Amtsgasse (Weinheim)|Amtsgasse]] in [[Weinheim]]. | ||
[[1705]] tauschte er mit seinem älteren Bruder Kurfürst [[Johann Wilhelm von der Pfalz|Johann Wilhelm]] die Hälfte von Ladenburg sowie die Orte Sulzbach, Hemsbach und Laudenbach gegen Lampertheim und andere Orte (Düsseldorfer Cession). | [[1705]] tauschte er mit seinem älteren Bruder Kurfürst [[Johann Wilhelm von der Pfalz|Johann Wilhelm]] die Hälfte von Ladenburg sowie die Orte Sulzbach, Hemsbach und Laudenbach gegen Lampertheim und andere Orte ([[Düsseldorfer Cessionsvertrag|Düsseldorfer Cession]]). | ||
[[1708]] wurde durch den Vergleich zwischen Franz Ludwig und der reformierten Gemeinde in Ladenburg der [[Mönchhof (Ladenburg)|Mönchhof]] mit den dazugehörigen Gefällen als Ersatz für die bis dahin den Reformierten erlaubte Benutzung der [[Galluskirche]] überlassen. | [[1708]] wurde durch den Vergleich zwischen Franz Ludwig und der reformierten Gemeinde in Ladenburg der [[Mönchhof (Ladenburg)|Mönchhof]] mit den dazugehörigen Gefällen als Ersatz für die bis dahin den Reformierten erlaubte Benutzung der [[Galluskirche]] überlassen. |