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Er verließ die Schule und begann, für verschiedene Zeitungen zu arbeiten. Belzner besuchte Vorlesungen an der [[Universität Heidelberg]]. | Er verließ die Schule und begann, für verschiedene Zeitungen zu arbeiten. Belzner besuchte Vorlesungen an der [[Universität Heidelberg]]. | ||
Neben der journalistischen Laufbahn betätigte sich Belzner auch literarisch. Schon als Student veröffentlichte er seine ersten Gedichtbände. Es folgten Erzählungen und Romane. Der Antikriegsroman ''Marschieren — nicht träumen'', 1917 veröffentlicht, wurde kontrovers diskutiert. Der 1940 publizierte Roman ''Ich bin der König'' wurde von der Reichsschrifttumskammer verboten. | |||
1924 war Belzner bereits Chef des Feuilletons der ''Badischen Presse'' in Karlsruhe. 1929 wurde er Redakteur der [[Neue Badische Landeszeitung|Neuen Badischen Landeszeitung]] in Mannheim, 1935 Redakteur des Stuttgarter ''Neuen Tagblatt'', 1937 Redakteur der ''Kölnischen Zeitung'', 1938 Schriftleiter der Zeitschrift ''Kosmos'' in Stuttgart. | |||
1946 kam Belzner über seine Kontakte zu [[Theodor Heuss]] zur Rhein-Neckar-Zeitung. Bis 1969 war Emil Belzner Feuilleton- und stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Neckar-Zeitung. Mit seinen zahlreichen kulturpolitischen und theaterkritischen Stellungnahmen war er neben den Lizenznehmern Heuss, Knorr und Agricola der das Bild der RNZ prägende Journalist; er gehörte auch zu den wichtigeren Persönlichkeiten im Heidelberger Kulturleben.<ref>Birgit Pape,''Kultureller Neuanfang'', S. 108</ref> [[1969]] wurde er wegen einer kritischen Bemerkung über die NS-Vergangenheit des damaligen Lokalchefs in einem Artikel entlassen wurde, danach war er freier Mitarbeiter beim [[Heidelberger Tageblatt]]. | |||
== Ehrungen == | == Ehrungen == | ||
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