Stadtwerke Heidelberg: Unterschied zwischen den Versionen

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2018 startete außerdem der Bau eines Wärmespeichers, dem sogenannten Energie- und Zukunftsspeicher, im [[Pfaffengrund]]. Als Pufferspeicher soll er Wärme unter anderem aus dem [[Holz-Heizkraftwerk Heidelberg|Holz-Heizkraftwerk]] in Form von heißem Wasser einlagern und dann wieder abzugeben, wenn es benötigt wird. Der Speicher entkoppelt so die Wärmeerzeugung und -nutzung und erhöht damit die Flexibilität der Energieversorgung. Der Energie- und Zukunftsspeicher soll öffentlich zugänglich sein und wird eine Gastronomie auf seinem Dach anbieten. Die Eröffnung des Turms ist für Frühjahr 2022 vorgesehen.<ref>[https://www.swhd.de/energiespeicher]</ref>   
2018 startete außerdem der Bau eines Wärmespeichers, dem sogenannten Energie- und Zukunftsspeicher, im [[Pfaffengrund]]. Als Pufferspeicher soll er Wärme unter anderem aus dem [[Holz-Heizkraftwerk Heidelberg|Holz-Heizkraftwerk]] in Form von heißem Wasser einlagern und dann wieder abzugeben, wenn es benötigt wird. Der Speicher entkoppelt so die Wärmeerzeugung und -nutzung und erhöht damit die Flexibilität der Energieversorgung. Der Energie- und Zukunftsspeicher soll öffentlich zugänglich sein und wird eine Gastronomie auf seinem Dach anbieten. Die Eröffnung des Turms ist für Frühjahr 2022 vorgesehen.<ref>[https://www.swhd.de/energiespeicher]</ref>   


In einem angrenzenden Technikebäude entsteht auf dem Gelände in Heidelberg-Pfaffengrund, dem sogenannten Energiepark, außerdem intelligente Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (iKWK-Anlagen), einer Kombination aus Luftwärmepumpe und BHKW, sowie Power-To-Heat-Anlagen. Diese Anlagen, auch Elektrodenheizkessel genannt, sollen Strom aus Wind und Sonne – abhängig vom Bedarf an Wärme und Strom – in CO<sub>2</sub>-Wärme umwandeln. Eine esrte Power-to-Heat-Anlage wird in 2020 angeschlossen.
In einem angrenzenden Technikebäude entsteht auf dem Gelände in Heidelberg-Pfaffengrund, dem sogenannten Energiepark, außerdem intelligente Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (iKWK-Anlagen), einer Kombination aus Luftwärmepumpe und BHKW, sowie Power-To-Heat-Anlagen. Diese Anlagen, auch Elektrodenheizkessel genannt, sollen Strom aus Wind und Sonne – abhängig vom Bedarf an Wärme und Strom – in CO<sub>2</sub>-Wärme umwandeln. Eine erste Power-to-Heat-Anlage wird in 2020 angeschlossen.


Darüber hinaus habe die Stadtwerke Heidelberg zusammen mit der MVV Energie aus Mannheim und der TWL aus Karlsruhe ein das wäme.netz.werk Rhein Neckar gegründet, um die Dekarbonisierung der Fernwärme auch über kommunale Grenzen zu erreichen.<ref>https://berichte.stadtwerke-heidelberg.de/das-jahr-2019/20-000-000-liter-puffer-fuer-immer-gruenere-waerme/</ref>
Darüber hinaus habe die Stadtwerke Heidelberg zusammen mit der MVV Energie aus Mannheim und der TWL aus Karlsruhe ein das wäme.netz.werk Rhein Neckar gegründet, um die Fortentwicklung des Fernwärmesystems unter anderem mit Fokus auf den Klimaschutz auch über kommunale Grenzen hinweg zu erreichen.<ref>[https://berichte.stadtwerke-heidelberg.de/das-jahr-2019/20-000-000-liter-puffer-fuer-immer-gruenere-waerme/]</ref>


 
   
   
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