Protestantische Kirche Insheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Protestantische Kirche [[Insheim]]s''' liegt am Ortsrand und ist Teil des ''Protestantischen Pfarramt Impflingen''.  
Die '''Protestantische Kirche [[Insheim]]s''' liegt am Ortsrand und ist Teil des ''Protestantischen Pfarramt Impflingen''.  


Die Kirche bietet etwa 300 Besuchern Platz. Zum Inventar gehören eine Orgel aus der Mitte des 18. Jahrhunderts sowie ein 1998 vom Bildhauer Deutsch aus [[Jockgrim]] geschaffener Taufstein. Im Eingangsbereich unter dem Turm befinden sich Gedenktafeln für die aus Insheim stammenden Opfer beider [[Weltkrieg]]e. Das Gebäude ist eingebettet ist das Gelände des Insheimer Friedhofs.  
Die Kirche bietet etwa 300 Besuchern Platz. Zum Inventar gehören eine Orgel aus der Mitte des 18. Jahrhunderts sowie ein 1998 vom Bildhauer Deutsch aus [[Jockgrim]] geschaffener Taufstein. Im Eingangsbereich unter dem Turm befinden sich Gedenktafeln für die aus Insheim stammenden Opfer beider [[Weltkrieg]]e. Neben dem südlichen Seiteneingang befindet sich ein 1980 vom Inheimer Künstler J. Müller gefertigtes Holzrelief, welches das letzte Abendmahl darstellt. Die Glocken stammen aus dem Jahr 1952 und sind auf a, c und d gestimmt. Sie wurden von der hessischen Gießerei Rincker gefertigt. Das Gebäude ist eingebettet ist das Gelände des Insheimer Friedhofs.  


Genaue Baudaten der Kirche sind nicht bekannt. Auf dem Glockenstuhl befindet sich die Jahreszahl 1518, was auf ein entsprechend höheres Alter der alten Kirche hindeutet. Renovierungsarbeiten sind für das Jahr 1554 nachgewiesen. Im Zuge dieser Baumaßnahmen entstand der Turm in seiner bis heute existierenden Form. Er befand sich in der Mitte zwischen Chor im Osten und Langhaus im Westen. Letzteres maß etwa 9m in der Länge und 7m in der Breite.
Genaue Baudaten der Kirche sind nicht bekannt. Auf dem Glockenstuhl befindet sich die Jahreszahl 1518, was auf ein entsprechend höheres Alter der alten Kirche hindeutet. Renovierungsarbeiten sind für das Jahr 1554 nachgewiesen. Im Zuge dieser Baumaßnahmen entstand der Turm in seiner bis heute existierenden Form. Er befand sich in der Mitte zwischen Chor im Osten und Langhaus im Westen. Letzteres maß etwa 9m in der Länge und 7m in der Breite.
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