Interessengemeinschaft historische Baumaschinen: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Sommer [[2003]] trafen sich einige Baumaschinenliebhaber aus Süddeutschland mit der Zielsetzung, historische Baumaschinen zu erhalten und bei entsprechenden Veranstaltungen der Öffentlichkeit zu präsentieren. In einer leerstehenden Produktionshalle in [[Waghäusel-Wiesental]] trugen sie ihre Maschinen zusammen und begannen mit deren Restauration. Schnell fanden sich weitere Mitstreiter, und um das Projekt in geordnete Bahnen zu lenken wurde im November 2003 ein Verein gegründet. Fortan hatte das Kind den Namen „Interessengemeinschaft historische Baumaschinen e.V.“, kurz IghB. Noch im selben Jahr erfolgte der Eintrag ins Vereinsregister des [[Amtsgericht Philippsburg|Amtsgerichts Philippsburg]] und auch die Gemeinnützigkeit wurde erteilt.   
Im Sommer [[2003]] trafen sich einige Baumaschinenliebhaber aus Süddeutschland mit der Zielsetzung, historische Baumaschinen zu erhalten und bei entsprechenden Veranstaltungen der Öffentlichkeit zu präsentieren. In einer leerstehenden Produktionshalle in [[Waghäusel-Wiesental]] trugen sie ihre Maschinen zusammen und begannen mit deren Restauration. Schnell fanden sich weitere Mitstreiter, und um das Projekt in geordnete Bahnen zu lenken wurde im November 2003 ein Verein gegründet. Fortan hatte das Kind den Namen „Interessengemeinschaft historische Baumaschinen e.V.“, kurz IghB. Noch im selben Jahr erfolgte der Eintrag ins Vereinsregister des [[Amtsgericht Philippsburg|Amtsgerichts Philippsburg]] und auch die Gemeinnützigkeit wurde erteilt.   


Im Juli [[2004]] veranstaltete die IghB mit der historischen Baustelle in Huttenheim ihr erstes Treffen. In einem stillgelegten Kieswerk wurde nach Herzenslust gebaggert, beladen und wieder abgekippt. Mit dieser gelungenen Veranstaltung  feierte die IghB einen glänzenden Einstand sowohl in der internationalen Baumaschinenszene als auch bei der örtlichen Bevölkerung. Nun ging es mit den Mitgliederzahlen schnell bergauf, auch durch Mitglieder aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland.
Im Juli [[2004]] veranstaltete die IghB mit der [[historische Baustelle| historischen Baustelle]] in Huttenheim ihr erstes Treffen. In einem stillgelegten Kieswerk wurde nach Herzenslust gebaggert, beladen und wieder abgekippt. Mit dieser gelungenen Veranstaltung  feierte die IghB einen glänzenden Einstand sowohl in der internationalen Baumaschinenszene als auch bei der örtlichen Bevölkerung. Nun ging es mit den Mitgliederzahlen schnell bergauf, auch durch Mitglieder aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland.


Im weiteren Verlauf des Jahres übernahm die IghB das komplette Fuchs-Archiv. Damit befinden sich alle noch vorhandenen technischen Unterlagen der mittlerweile historischen Seilbagger F 300, F 301, F 400 und F 500 im Bestand des Vereins. Diese sind nun für alle Fuchs-Liebhaber jederzeit greifbar.  
Im weiteren Verlauf des Jahres übernahm die IghB das komplette Fuchs-Archiv. Damit befinden sich alle noch vorhandenen technischen Unterlagen der mittlerweile historischen Seilbagger F 300, F 301, F 400 und F 500 im Bestand des Vereins. Diese sind nun für alle Fuchs-Liebhaber jederzeit greifbar.  


Als Highlight des Jahres [[2005]] fand im Sommer die zweite historische Baustelle im Kieswerk Brecht in [[Philippsburg]] - Huttenheim statt. Mehr als  80 Baumaschinen und Lkw aus dem In- und Ausland nahmen daran teil. Der große Besucherandrang zeigte, dass sich die historische Baustelle innerhalb kürzester Zeit zu einer festen Größe in der Baumaschinenszene entwickelt hat.
Als Highlight des Jahres [[2005]] fand im Sommer die zweite [[historische Baustelle]] im Kieswerk Brecht in [[Philippsburg]] - Huttenheim statt. Mehr als  80 Baumaschinen und Lkw aus dem In- und Ausland nahmen daran teil. Der große Besucherandrang zeigte, dass sich die historische Baustelle innerhalb kürzester Zeit zu einer festen Größe in der Baumaschinenszene entwickelt hat.


Nachdem zum Jahresende 2005 und im Laufe des Jahres 2006 noch weitere Geräte zur IghB kamen, wird mittlerweile die gesamte Palette der Baumaschinen gezeigt. Der Schwerpunkt liegt aber immer auf der funktionsfähigen Erhaltung der Geräte. So wurde schon manch verloren geglaubter Maschine in mühsamer Arbeit wieder Leben eingehaucht. Mittlerweile stehen über 35 Großgeräte in der Maschinenhalle, vom Originalzustand bis hin zu neuwertig aufgearbeitet.
Nachdem zum Jahresende 2005 und im Laufe des Jahres 2006 noch weitere Geräte zur IghB kamen, wird mittlerweile die gesamte Palette der Baumaschinen gezeigt. Der Schwerpunkt liegt aber immer auf der funktionsfähigen Erhaltung der Geräte. So wurde schon manch verloren geglaubter Maschine in mühsamer Arbeit wieder Leben eingehaucht. Mittlerweile stehen über 35 Großgeräte in der Maschinenhalle, vom Originalzustand bis hin zu neuwertig aufgearbeitet.


Inzwischen ist der Verein so weit konsolidiert, dass auch ein Engagement im sozialen Bereich erfolgt. Neben der Beteiligung am Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche der Stadt [[Waghäusel]] unterstützt die IghB die Arbeit der [[Aids-Hilfe Mannheim-Ludwigshafen e.V.]].
Inzwischen ist der Verein so weit konsolidiert, dass auch ein Engagement im sozialen Bereich erfolgt. Neben der Beteiligung am Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche der Stadt [[Waghäusel]] unterstützt die IghB die Arbeit der [[Aids-Hilfe Mannheim-Ludwigshafen e.V.]].
Diese wird mit einem Info-Stand auf der Historischen Baustelle 2007 vertreten sein.
Diese war mit einem Info-Stand auf der [[historische Baustelle| historischen Baustelle]] 2007 vertreten.


== Maschinenhalle ==
== Maschinenhalle ==
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