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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
765 Ersterwähnung von Lohrbach | |||
773 Ersterwähnung von Neckarelz | |||
826 Benediktinerabtei "Mosbach" bezeugt | |||
976 Otto II. schenkt das Kloster dem Bischof von Worms | |||
1241 Mosbach im Reichssteuerverzeichnis aufgelistet | |||
1265 Ersterwähnung von Diedesheim | |||
1297 Reichsstadt Mosbach erstmals verpfändet | |||
1305 Ersterwähnung von Nüstenbach | |||
1329 Verpfändung Mosbachs an die Pfalz | |||
1330 Ersterwähnung von Reichenbuch | |||
1350 Johanniterorden verkauft das Tempelhaus in Neckarelz | |||
1410 Mosbach wird unter Otto I. Residenz der Pfalzgrafschaft | |||
1413 Burg Lohrbach von Pfalzgraf Otto I. erworben | |||
1416 Ersterwähnung von Sattelbach | |||
1444 Pfalzgräfin Johanna in der Stiftskirche beigesetzt | |||
1499 Mosbach wird nach dem Tod Otto II. kurpfälzisch | |||
1556 Offizielle Einführung der Reformation | |||
1557 Bau des Mosbacher Rathauses | |||
1564 Aufhebung des Julianastifts | |||
1577 Schloss Lohrbach Residenz der Witwe Kurfürst Friedrichs III. | |||
1686 Niederlassung der Franziskaner in Mosbach | |||
1708 Stiftskirche unter Reformierten und Katholiken aufgeteilt | |||
1770 Fayencenmanufaktur gegründet (Produktion bis 1836) | |||
1803 Oberamt Mosbach zum Fürstentum Leiningen | |||
1806 Übergang an das Großherzogtum Baden | |||
1862 Eisenbahn erreicht Mosbach | |||
1863 Mosbach Sitz eines badischen Kreises | |||
1905 Schmalspurbahn Mosbach-Mudau | |||
1934 Bauernsiedlung auf dem Bergfeld | |||
1935 Eingemeindung von Nüstenbach | |||
1961 Baubeginn der Waldstadt | |||
1972 Eingliederung von Lohrbach, Sattelbach und Reichenbuch | |||
1973 Eingliederung von Diedesheim | |||
1974 Beginn der umfangreichen Altstadtsanierung in Mosbachs Stadtkern | |||
1975 Zusammenschluss von Neckarelz und Mosbach | |||
1976 Mosbach wird Große Kreisstadt | |||
1991 Mosbach feiert 750 Jahre Stadtrechte | |||
1997 15. baden-württembergische Landesgartenschau | |||
1997 Mosbach ist die letzte "wildeste Region im Wilden Süden" des SDR 3 | |||
1997 Übergabe des Wohnbauschwerpunktes "Waldsteige West II" in Neckarelz | |||
1997 Einweihung des neuen Kultur- und Tagungszentrums "Alte Mälzerei" | |||
1997 Verkehrsfreigabe des ersten Ausbauabschnittes der B 27 am "Käfertörle" | |||
2002 25. baden-württembergische Heimattage zum 50. Landesjubiläum | |||
2003 Anschluss an das S-Bahn-Netz Rhein-Neckar | |||
;20. Jhdt.: Das [[Konzentrationslager Neckarelz]] um Mosbach herum und in [[ Obrigheim]] war von März 1944 bis März 1945 ein Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof im Ort Neckarelz. Die SS betrieb damit im Rahmen der Untertage-Verlagerung von kriegswichtigen Industriebetrieben ( u. a. Daimler) in mehreren Stollen im Berg unter dem [[Schloss Neuburg]] bei Obrigheim gegen Ende des Zweiten Weltkriegs mit mehreren Tausend Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen die Fertigung von Flugzeugmotoren. In der Nachkriegszeit entstanden daraus auch mehrere, noch heute bestehende Produktionsstätten. In einer Schule in Neckarelz gibt es dazu eine Ausstellung. | ;20. Jhdt.: Das [[Konzentrationslager Neckarelz]] um Mosbach herum und in [[ Obrigheim]] war von März 1944 bis März 1945 ein Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof im Ort Neckarelz. Die SS betrieb damit im Rahmen der Untertage-Verlagerung von kriegswichtigen Industriebetrieben ( u. a. Daimler) in mehreren Stollen im Berg unter dem [[Schloss Neuburg]] bei Obrigheim gegen Ende des Zweiten Weltkriegs mit mehreren Tausend Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen die Fertigung von Flugzeugmotoren. In der Nachkriegszeit entstanden daraus auch mehrere, noch heute bestehende Produktionsstätten. In einer Schule in Neckarelz gibt es dazu eine Ausstellung. | ||
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