Müller-Guttenbrunn-Schule Mosbach: Unterschied zwischen den Versionen

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== siehe auch ==
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Zur Geschichte der Müller-Guttenbrunn-Schule
30.04.1964
Erster Spatenstich zum Bau der 4. „Volksschule“ in Mosbach
16.10.1964
Grundsteinlegung
14.05.1965
Richtfest im Nüstenbachtal
28.04.1966
Einweihung der „Masseldornschule“
19.04.1966
Unterrichtsbeginn in der neuen Masseldornschule (mit zwei Kurzschuljahren 1966/67),
mit 16 Lehrern in 16 Klassen und 427 Schülern,
dazu in 4 Klassenräumen Sonderschule
15.03.1968
Einführung des neuen Rektors: Rudi Bender (bis 1974),
Konrektor Karl Schwarz
31.07.1968
Auszug der Sonderschule
20.11.1971
Einweihung der „Turnhalle“ für die Schule
04.09.1973
Beginn des Schuljahres 1973/74
Rektor Rudi Bender und Konrektor Ernst Zimprich,
dazu 22 Lehrer, 17 Klassen mit 534 Schülern,
1 Vorschulklasse mit 25 Schülern
erstmals: 84 aus Lohrbach und 10 aus Reichenbuch
11.04.1975
Einführung des neuen Rektors Ernst Zimprich (bis 01.10.1979)
20.02.1976
Günther Rasig wird Konrektor
06.05.1977
Umbenennung der Masseldornschule in "Müller–Guttenbrunn–Schule"
April 1982
Günther Rasig wird neuer Schulleiter und Rektor und leitet die Schule bis 25.04.2006
Nov. 1982
Konrektor wird Helge Hauß (bis 31.07.2008)
01.12.2006
Lehrer Jochen Knühl wird neuer Schulleiter und Rektor
mit 17 Lehrern, 211 Schüler in 9 Klassen.
Erstmals sind sowohl die Grundschule als auch die Hauptschule durchgängig einzügig.
Die Müller-Guttenbrunn-Schule liegt im Stadtteil Masseldorn auf einer Anhöhe über dem Nüstenbachtal. Zwischen Henschelberg und Hamberg erstreckt sich das gleichnamige Wohngebiet, dessen Geschichte eigentlich erst nach dem Zweiten Weltkrieg begann. Hier fanden über 900 Vertriebene und Flüchtlinge ihre zweite Heimat. Sie lebten von 1946 bis 1963 in einem Lager an der Elz auf engstem Raum und in den ersten Jahren in bitterster Not und Armut. In der Sorge für die Familien wurden Eigenheime geplant und gebaut. Zwischen St. Josef-Kirche am Hammerweg und Donauschwabenhaus im Norden Richtung Reichenbuch liegt heute ihre neue Heimat. Hier leben Menschen, die das Bewusstsein von Zusammengehörigkeit und Tradition noch nicht verloren haben. Dafür stehen die Kirchengemeinde St. Josef und die Christusgemeinde, die Donauschwaben, auf deren Initiative hin die einstige „Masseldornschule“ in Erinnerung an den Banaten, Dichter, Journalisten und Theaterdirektor Adam Müller-Guttenbrunn umbenannt wurde, aber auch der Heimatverein Pesthidegkut und vor allem der FC Mosbach, der in den Lagerjahren gegründet wurde.
Die Schule
Die Müller-Guttenbrunn-Schule ist neben der Lohrtalschule die einzige Schule der großen Kreisstadt Mosbach, an der eine Grund- und eine Hauptschule untergebracht sind. An der Lohrtalschule wurde das 10. Schuljahr (WRS) für die 3 Hauptschulen (neben der Müller-Guttenbrunn-Schule noch die Pattberg-Schule im Stadtteil Neckarelz) eingerichtet. Zum Einzugsgebiet der Hauptschule gehören auch die Teilgemeinden Nüstenbach, Reichenbuch, Lohrbach und Sattelbach, wobei die letzteren in Lohrbach und Reichenbuch noch eine eigenständige Grundschule haben.
Unsere Schule versucht im Zusammenwirken von Lehrkräften, Eltern und Einrichtungen der Jugendhilfe den Schülerinnen und Schülern Hilfe und Unterstützung beim Lernen und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung sowie bei der Berufsfindung  zu geben.
Beim Fest zum 30. Jahrestag der Einweihung und Eröffnung der Schule im Frühjahr 1996 stellte sich erstmals auch der neu gegründete Förderverein der Schule einer breiteren Öffentlichkeit vor. Inzwischen verfügt der Förderverein über eine ansehnliche Zahl von Mitgliedern und unterstützt  die Schule in Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat bei vielfältigen Aktivitäten, besonders auch durch finanzielle Hilfen. So werden neben der Unterstützung für Ausstattungsgegenstände auch bedürftige Kinder bei Theaterbesuchen, Schulfahrten usw. unterstützt. Regelmäßige Vortragsveranstaltungen zu Erziehungsthemen sowie die Verleihung von Schulpreisen zum Schuljahresabschluss unterstützen nachhaltig die schulische Arbeit und tragen in Zusammenarbeit mit einer rührigen Elternschaft, einem aktiven Elternbeirat und einem kooperativen und aufgeschlossenen Lehrerkollegium zu einem lebhaften Schulleben bei.
Sei 1990 bestehen Kontakte zu der ungarischen Partnergemeinde im Budapester Stadtteil Pesthidegkut in Ungarn. Im Jahre 2000 war es dann möglich, enge Kontakte zur „Mariaremete Ökumenikus Atalanos Iskola“ in Pesthidegkut zu knüpfen, die in den Folgejahren zu einer engen Schulpartnerschaft mit dem regelmäßigen Besuch von Schülergruppen und Lehrkräften beider Schulen führte.


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