Ludwig Häusser: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ludwig Häusser''' (* [[26. Oktober]] [[1818]] in Kleeburg  im [[Elsass]]; † [[17. März]] [[1867]] in [[Heidelberg]]) war  Historiker, Lehrer, Politiker, Ehrenbürger von Heidelberg (1860), Mitglied der zweiten badischen Kammer und Leiter der Museumsgesellschaft Heidelberg.
'''Ludwig Häusser''' (* [[26. Oktober]] [[1818]] in Kleeburg  im [[Elsass]]; † [[17. März]] [[1867]] in [[Heidelberg]]) war  Historiker, Lehrer, liberaler Politiker, Ehrenbürger von Heidelberg (1860), Mitglied der zweiten badischen Kammer, von Anfang der 1850er bis Mitte der 1860er Jahre der Führer der badischen Liberalen, entschiedener Vertreter eines kleindeutschen Nationalstaates und Leiter der Museumsgesellschaft Heidelberg.


Sein Vater war Pfarrer der reformierten Gemeinde in Kleeberg. 1821 zog die Familie nach dem Tod des Vaters nach [[Mannheim]] zu Verwandten der Mutter. Ab 1826 besuchte Häusser das Karl-Friedrich-Gymnasium in Mannheim. Von 1835 bis 1839 studierte er an der [[Universität Heidelberg]] Geschichte, Philologie und Philosophie, ein Semester an der Universität Jena. Im März 1939 wurde Häusser an der Universität Heidelberg bei [[Friedrich Christoph Schlosser]] promoviert. Ab 1839 unterrichtete er als Lehrer in [[Weinheim]]. Ab September 1840 war Häusser Privatdozent für Geschichte und Philologie an der Universität Heidelberg, hauptberuflich war er ab Oktober 1840 Lehrer am Lyzeum Heidelberg. 1845 wurde er zum außerordentlichen Professor für Geschichtswissenschaft an der Universität Heidelberg ernannt.  
Sein Vater war Pfarrer der reformierten Gemeinde in Kleeberg. 1821 zog die Familie nach dem Tod des Vaters nach [[Mannheim]] zu Verwandten der Mutter. Ab 1826 besuchte Häusser das Karl-Friedrich-Gymnasium in Mannheim. Von 1835 bis 1839 studierte er an der [[Universität Heidelberg]] Geschichte, Philologie und Philosophie, ein Semester an der Universität Jena. Im März 1939 wurde Häusser an der Universität Heidelberg bei [[Friedrich Christoph Schlosser]] promoviert. Ab 1839 unterrichtete er als Lehrer in [[Weinheim]]. Ab September 1840 war Häusser Privatdozent für Geschichte und Philologie an der Universität Heidelberg, hauptberuflich war er ab Oktober 1840 Lehrer am Lyzeum Heidelberg. 1845 wurde er zum außerordentlichen Professor für Geschichtswissenschaft an der Universität Heidelberg ernannt.  

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