Ludwig Häusser: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
169 Bytes hinzugefügt ,  2. November 2016
Zeile 16: Zeile 16:
1846 heiratete er Eleonore Wilhelmine Rettig. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor.
1846 heiratete er Eleonore Wilhelmine Rettig. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor.


Ab November 1848 bis 1850 wurde Häusser Mitglied der Zweiten Badischen Kammer, er stellte sich dort gegen die revolutionären Demokraten. 1849 wurde er ordentlicher Professor an der Universität Heidelberg. Am 18. März 1850 wurde er für den 4. Badischen Wahlkreis ins Erfurter Unionsparlament gewählt. von 1860 bis 1865 war er erneut Mitglied der Zweiten Badischen Kammer. 1861 wurde er zum großherzoglich-badischen Hofrat ernannt (1865 zum Geheimen Rat). 1863 nahm Häusser an der Frankfurter Abgeordenetenversammlung teil. Er vertrat die kleindeutsche Lösung, d.h. die Einigung unter preußischer Führung und unter Ausschluss Österreichs.
Im März 1848 nahm Häusser an der Heidelberger ''Versammlung der 51'' teil, er wurde Mitglied des Vorparlaments und ab November 1848 bis 1850 war Häusser Mitglied der Zweiten Badischen Kammer, er stellte sich dort gegen die revolutionären Demokraten. 1849 wurde er ordentlicher Professor an der Universität Heidelberg. Am 18. März 1850 wurde er für den 4. Badischen Wahlkreis ins ''Erfurter Unionsparlament'' gewählt, er war einer der Führer der ''Gothaer Partei''. Von 1860 bis 1865 war er erneut Mitglied der Zweiten Badischen Kammer. 1861 wurde er zum großherzoglich-badischen Hofrat ernannt (1865 zum Geheimen Rat). 1863 nahm Häusser an der Frankfurter Abgeordenetenversammlung teil. Er vertrat die kleindeutsche Lösung, d.h. die Einigung unter preußischer Führung und unter Ausschluss Österreichs.  


1867 starb Häusser an einem Herzleiden. Das Grab befindet sich auf dem [[Heidelberger Bergfriedhof]].  
1867 starb Häusser an einem Herzleiden. Das Grab befindet sich auf dem [[Heidelberger Bergfriedhof]].  

Navigationsmenü