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(→Ur- und Vorgeschichte: Es gibt auch einen Nebenfluss der Queich mit diesem Namen) |
(→Altertum: bei den Burgundern ist so ziemlich alles streitig, also bitte Vorsicht mit Behauptungen) |
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am linken Rheinufer im Gebiet der Treverer und deren Hauptstadt Borbetomagus angesiedelt worden war. Die römische Civitas bildete vermutlich ein Oval mit ca. 1300 m Längendurchschnitt und 600 m Breite. | am linken Rheinufer im Gebiet der Treverer und deren Hauptstadt Borbetomagus angesiedelt worden war. Die römische Civitas bildete vermutlich ein Oval mit ca. 1300 m Längendurchschnitt und 600 m Breite. | ||
In der 2. Hälfte des 3. | In der 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts war der [[Limes]] gefallen und die [[Alamannen]] siedelten sich rechtsrheinisch an, dadurch wurde Worms wieder zum Grenzort. Zur Abwehr alamannischer Angriffe wurde eine Mauer errichtet. Als Besatzung erhielt Worms eine Abteilung der Legio II Flavia. Im 4. Jahrhundert besaß die Stadt den Rechtscharakter eines ''Municipiums'', d.h. einer selbständigen Stadtgemeinde. | ||
Seit 413 bestand ein kurzlebiges [[Burgunder|Burgunderreich]] am Mittelrhein. Sein Sitz wird von der Heldensage (vor allem im [[Nibelungenlied]]) und den auf dieser beruhenden literarischen Zeugnissen nach Worms verlegt. | |||
==Verkehr== | ==Verkehr== |