Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim
Die Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH (Abkürzung: HGM) entstand 1990 aus dem Staatlichen Hafenamt Mannheim. Sie gehört zu 100% dem Land Baden-Württemberg.
Ihr Logo sind die drei Buchstaben HGM mit einem mittig in das M gesetzten Anker.
Die Hafengesellschaft verwaltet den kompletten Hafen und ist für seine Instandhaltung und seine Infrastruktur verantwortlich. Die Überlassung der Hafengrundstücke an dritte Unternehmen erfolgt auf der Basis langfristiger Mietverträge und lässt den Unternehmen Raum zur freien Verfügung darüber. Mit diesen Vermietungen erwirtschaftet die Hafengesellschaft den größten Teil ihrer Umsätze.
Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dazu zählen: Fahrrinnen, Brücken, Schleusen und Krane, Abwassernetz, Uferböschungen und Kaimauern, neun Trafostationen, sechs Stromtankstellen sowie das Gleisnetz mit 148 Kilometern Schienen und Weichen und 35,7 Kilometer Hafenstraßen.
Krane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 78 Verlade- und Kranbrücken (24 davon wasserseitig)
- 37 Portalkräne (25 davon wasserseitig)
- 14 Schwerlastkrane bis 150 t (10 davon wasserseitig)
- 4 Spezialumschlagsanlagen für Container
- 52 Mobilkrane
- 210 sonstige Hebezeuge
- 24 Marinelader
Lager[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 226 Hektar Freilager- und Dispositionsfläche
- 119 Hektar gedeckte Lagerfläche
- 1.527 Lagersilos und Schüttböden mit einem Gesamt-Fassungsvermögen von mehr als 385.000 Tonnen - z B für Getreide, Kohle, Kies, Zement, Früchte, Futtermittel
- 1.078 Tanks für Mineral- und Speiseöle mit einem Gesamtfassungsvermögen von fast 1,5 Millionen Tonnen.
Verkehrsanbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schienenseitig ist der Hafen zu sämtlichen deutschen und mehreren wichtigen europäischen Wirtschaftszentren im Nachtsprung verbunden. Tägliche Verbindungen des Kombinierten Verkehrs bestehen zu den Seehäfen in Hamburg, Bremen/Bremerhaven, Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam.
Straßenseitig ist er über die Bundesautobahnen A 6 (E 50), A 61 (E 31), A 67 (E 451), A 650, A 656 und A 659 sowie die Bundesstraßen B 9, B 36, B 37, B 38, B 38a und B 44 erreichbar.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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