Bearbeiten von „Christian Stock“
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Neben seiner Tätigkeit für die AOK erfüllte Stock seine Pflichten innerhalb der SPD. Er trat auf zahlreichen Versammlungen auf und hielt Reden, unter anderem in Sinsheim, Walldorf, Obrigheim, Sandhausen, Ziegelhausen usw.. Als im August 1921 der ehemalige Finanzminister Mathias Erzberger ermordet wurde, berief Stock eine Konferenz der sozialistischen Organisationen Heidelbergs ein. Es wurde vom Gewerkschaftskartell, dem ''Allgemeinen freien Angestelltenbund'' (AFA), der SPD und der USPD ein gemeinsamer Aufruf zu einer Demonstration am 31. August "gegen Monarchisten, Hakenkreuzler und Stahlhelmleute" verfasst. Auch die KPD schloss sich der Aktion an. <ref><small>Mühlhausen, s. 73</small></ref> | Neben seiner Tätigkeit für die AOK erfüllte Stock seine Pflichten innerhalb der SPD. Er trat auf zahlreichen Versammlungen auf und hielt Reden, unter anderem in Sinsheim, Walldorf, Obrigheim, Sandhausen, Ziegelhausen usw.. Als im August 1921 der ehemalige Finanzminister Mathias Erzberger ermordet wurde, berief Stock eine Konferenz der sozialistischen Organisationen Heidelbergs ein. Es wurde vom Gewerkschaftskartell, dem ''Allgemeinen freien Angestelltenbund'' (AFA), der SPD und der USPD ein gemeinsamer Aufruf zu einer Demonstration am 31. August "gegen Monarchisten, Hakenkreuzler und Stahlhelmleute" verfasst. Auch die KPD schloss sich der Aktion an. <ref><small>Mühlhausen, s. 73</small></ref> | ||
Nachdem das örtliche Presseorgan der SPD für Heidelberg und Umgebung, die [[Volkszeitung]], ab Herbst 1919 erschien (zuvor wurde Heidelberg von der in Mannheim erscheinenden [[Volksstimme]] "mitversorgt"), schrieb Stock in der Parteizeitung Artikel, vor allem zu sozialpolitischen und Sozialversicherungs- fragen. In der Heidelberger Ortsgruppe des (vor allem sozialdemokratischen) Kampfbundes zur Verteidigung der Republik, dem [[Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold]] wurde er im September 1924 der zweite Vorsitzende. | Nachdem das örtliche Presseorgan der SPD für Heidelberg und Umgebung, die [[Volkszeitung]], ab Herbst 1919 erschien (zuvor wurde Heidelberg von der in Mannheim erscheinenden [[Volksstimme (Mannheim)|Volksstimme]] "mitversorgt"), schrieb Stock in der Parteizeitung Artikel, vor allem zu sozialpolitischen und Sozialversicherungs- fragen. In der Heidelberger Ortsgruppe des (vor allem sozialdemokratischen) Kampfbundes zur Verteidigung der Republik, dem [[Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold]] wurde er im September 1924 der zweite Vorsitzende. | ||
===== Kommunalpolitiker in Heidelberg ===== | ===== Kommunalpolitiker in Heidelberg ===== |