Bearbeiten von „Mannheimer Wasserturm“

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Der '''Mannheimer Wasserturm''' gilt als [[Mannheim]]s Wahrzeichen. Der Turm ist 60 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 19 Meter.  
Der '''Mannheimer Wasserturm''' gilt als [[Mannheim]]s Wahrzeichen.  
Er befindet sich gegenüber der [[Quadrate]] am [[Kaiserring (Mannheim)]] / [[Friedrichsring (Mannheim)|Friedrichsring]] in der Verlängerung der [[Planken (Mannheim)|Planken]] und ist umgeben von einer großen Grünanlage auf dem [[Friedrichsplatz (Mannheim)|Friedrichsplatz]] mit einem Wasserspiel.
Er befindet sich gegenüber der [[Quadrate]] am [[Kaiserring (Mannheim)]] / [[Friedrichsring (Mannheim)|Friedrichsring]] in der Verlängerung der [[Planken (Mannheim)|Planken]] und ist umgeben vom [[Friedrichsplatz (Mannheim)|Friedrichsplatz]].


Erbaut zwischen 1886 und [[1889]]. Planung [[Gustav Halmhuber]]. Die Bauleitung und die konstruktive Planung der Technikausstattung hatte der Ingenieur [[Oskar Smreker]]. Nach dem Bau des [[Wasserturm Luzenberg|Wasserturms Luzenberg]] hatte er ab 1909 noch bis 2000 eine Reservefunktion für die [[Wasserversorgung]] der Stadt.
== Geschichte ==
<!-- == Geschichte ==


Der Turm ist in vier Geschosse gegliedert und hat außen zwei Freitreppen, die auf einen Umgang über dem Sockel führen. Der Sockel besteht aus einem sieben Meter hohen betonierten Fundament.  
Der nach den Plänen des damals erst 24jährigen Architekten Gustav Halmhuber gebaute und 1889 vollendete Wasserturm ist das Wahrzeichen Mannheims. Er hat einen Durchmesser von 19 Metern und eine Höhe von 60 Metern.
Der Turm dient heute noch als Resevehochbehälter (2000 m3) für die Trinkwasserversorgung.


Der endgültige Baubeschluss fiel am 25. Februar 1886.
Er bildet den zentralen Blickfang am Friedrichsplatz und ist dort Bestandteil der größten zusammenhängenden Jugendstilanlage der Bundesrepublik.


Der Turmbau ist in römischen Monumentalstil gehalten. Das reich gegliederte Kupferdach des Wasserturms ziert eine Statue der Amphitrite, Gattin des Meeresgottes Poseidon. Bronzegruppen von Nixen und Tritonen schmücken das kleine Wasserbecken, zwei steinerne Zentaurengruppen finden sich am großen Wasserbecken.


In der Sommerzeit ist die Anlage rund um den Wasserturm ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt, ein Platz zum Flanieren und Verweilen, zum Feiern und zur Erholung von der Hektik des Stadtalltages. Bei Einbruch der Dunkelheit sind die Wasserspiele dann 1 Stunde lang hell erleuchtet. Aber auch in der Winterzeit verliert Mannheims Wahrzeichen nichts an seiner Attraktivität. Der Weihnachtsmarkt rund um den Wasserturm versetzt Jahr für Jahr eine Vielzahl von Besuchern in vorweihnachtliche Stimmung.
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Der Turm wurde im zweiten Weltkrieg wie ganz Mannheim schwer getroffen und trug noch sehr lange nach Kriegsende ein schlichtes Behelfsdach. Die Rekonstruktion des Wasserturmdachs und der ganzen Anlage in den fünfziger Jahren war ein regionaler Kraftakt und für viele Mannheimer ein wichtiges Zeichen für die Einleitung einer Phase des Wiederaufbaus, in der mit den bestehenden Schätzen der Bausubstanz schonend und bewahrend umgegangen werden sollte.
 
 
<!-- == Geschichte == -->




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== … und sein Nachfolger==
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File:Mannheim-Luzenberg.jpg|Der [[Luzenberg]]-Turm
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{{Verkehrstafel zur Lokation|Gesamt=Stadt Mannheim, Bezirk Innenstadt/Jungbusch|Teil=Wasserturm}}
[[Kategorie:Mannheim]] <!-- ist typisch für Mannheim und bleibt daher in dieser Kat. Schon in Ordnung. Muss aber dann Querverweise in sich tragen!  -->
==Siehe auch==
* [[Wasserturm]]
== Literatur ==
* Brockhaus Enzyklopädie: Band ''Brockhaus Mannheim''. Seite 357-358. [[Duden#Dudenverlag.2C_Verlagsgeschichte|Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG]], Mannheim, 2006. ISBN 3-7653-0181-7


[[Kategorie:Turm]]  
[[Kategorie:Mannheim]]
[[Kategorie:Sehenswürdigkeit (Mannheim)]]
[[Kategorie:Bauwerk]]
[[Kategorie:Sehenswürdigkeit]]
{{Stub}}
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