Schillerpreis: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Schillerpreis der Stadt [[Mannheim]]''' wird von der Stadt seit 1954 vergeben. Er erinnert auch an das Wirken [[Friedrich Schiller]]s in Mannheim. Er wurde anlässlich des 175. Theaterjubiläums des [[Nationaltheater Mannheim|Nationaltheater]]s gestiftet.
Der '''Schillerpreis der Stadt [[Mannheim]]''' wird von der Stadt seit 1954 vergeben. Er erinnert auch an das Wirken [[Friedrich Schiller]]s in Mannheim. Er wurde anlässlich des 175. Theaterjubiläums des [[Nationaltheater Mannheim|Nationaltheater]]s gestiftet.


Die Stadt ehrt Persönlichkeiten, die „durch ihr Schaffen zur kulturellen Entwicklung in hervorragender Weise beigetragen haben oder aufgrund ihrer bisherigen Arbeit große Leistungen auf kulturellem Gebiet erwarten lassen“ (§ 3 der Satzung). Die Auszeichnung wird seit 1978 alle vier Jahre verliehen und ist mit 13.000 Euro dotiert.
Die Stadt ehrt Persönlichkeiten, die „durch ihr Schaffen zur kulturellen Entwicklung in hervorragender Weise beigetragen haben oder aufgrund ihrer bisherigen Arbeit große Leistungen auf kulturellem Gebiet erwarten lassen“ (§ 3 der Satzung). Die Auszeichnung wird seit 1978 verliehen und ist mit 13.000 Euro dotiert.


== Bisherige Preisträgerinnen und -er ==
== Bisherige Preisträger  ==
* 2018: Uwe Timm, Schriftsteller
* 2016: Klaus Theweleit, Literaturwissenschaftler
* 2014: Georg Stefan Troller, Journalist und Schriftsteller
*2012: Silvia Bovenschen, Literaturwissenschaftlerin und Essayistin
*2012: Silvia Bovenschen, Literaturwissenschaftlerin und Essayistin
*2010: Jan Philipp Reemtsma, Literaturwissenschaftler
*2010: Jan Philipp Reemtsma, Literaturwissenschaftler
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*1956: Jürgen Fehling, Regisseur
*1956: Jürgen Fehling, Regisseur
*1954: Mary Wigman, Tanzpädagogin
*1954: Mary Wigman, Tanzpädagogin
== Presseecho ==
* ''„Ich bin Optimist geblieben“, Interview mit Uwe Timm'' im Mannheimer Morgen vom 13. April 2018 (Kultur), Seite 33


== Literatur ==
== Literatur ==
* Sebastian Parzer: ''“Mannheim soll nicht nur als Stadt der Arbeit neu erstehen ...“ – Die zweite Amtszeit des Mannheimer Oberbürgermeisters Hermann Heimerich (1949-1955)'' (= Mannheimer historische Schriften 1), Ubstadt-Weiher, 2008,  
* Sebastian Parzer: ''“Mannheim soll nicht nur als Stadt der Arbeit neu erstehen ...“ – Die zweite Amtszeit des Mannheimer Oberbürgermeisters Hermann Heimerich (1949-1955)'' (= Mannheimer historische Schriften 1), Ubstadt-Weiher, 2008,  


== Weblinks ==
* {{Wikipedia2|Schillerpreis_der_Stadt_Mannheim|Schillerpreis der Stadt Mannheim}}


<!--aktualisiert 2018-->
[[Kategorie:Kultur (Mannheim)]]
[[Kategorie:Kultur (Mannheim)]]

Aktuelle Version vom 20. April 2018, 10:19 Uhr

Der Schillerpreis der Stadt Mannheim wird von der Stadt seit 1954 vergeben. Er erinnert auch an das Wirken Friedrich Schillers in Mannheim. Er wurde anlässlich des 175. Theaterjubiläums des Nationaltheaters gestiftet.

Die Stadt ehrt Persönlichkeiten, die „durch ihr Schaffen zur kulturellen Entwicklung in hervorragender Weise beigetragen haben oder aufgrund ihrer bisherigen Arbeit große Leistungen auf kulturellem Gebiet erwarten lassen“ (§ 3 der Satzung). Die Auszeichnung wird seit 1978 verliehen und ist mit 13.000 Euro dotiert.

Bisherige Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018: Uwe Timm, Schriftsteller
  • 2016: Klaus Theweleit, Literaturwissenschaftler
  • 2014: Georg Stefan Troller, Journalist und Schriftsteller
  • 2012: Silvia Bovenschen, Literaturwissenschaftlerin und Essayistin
  • 2010: Jan Philipp Reemtsma, Literaturwissenschaftler
  • 2006: Nico Hofmann, Regisseur, Produzent
  • 2005: Simon Rattle und Royston Maldoom (Sonderpreise aus Anlass von Schillers 200. Todestag, ohne Dotierung)
  • 2002: Frank Castorf, Schauspieler, Regisseur
  • 1998: Wolfgang Menge, Schriftsteller
  • 1994: Alfred Grosser, Politologe
  • 1990: Lea Rosh, Journalistin
  • 1986: Dieter Hildebrandt, Kabarettist
  • 1982: Leonie Ossowski, Schriftstellerin
  • 1978: Peter Stein, Regisseur
  • 1975: Horst Janssen, Grafiker
  • 1973: Peter Handke, Schriftsteller
  • 1971: Ida Ehre, Schauspielerin, Intendantin
  • 1969: Hartmut von Hentig, Erziehungswissenschaftler
  • 1967: Carl Wurster, Naturwissenschaftler
  • 1964: Golo Mann, Publizist und Historiker
  • 1962: Elisabeth Bergner, Schauspielerin
  • 1960: Theodor Eschenburg, Politologe
  • 1958: Friedrich Dürrenmatt, Dramatiker
  • 1956: Jürgen Fehling, Regisseur
  • 1954: Mary Wigman, Tanzpädagogin

Presseecho[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „Ich bin Optimist geblieben“, Interview mit Uwe Timm im Mannheimer Morgen vom 13. April 2018 (Kultur), Seite 33

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sebastian Parzer: “Mannheim soll nicht nur als Stadt der Arbeit neu erstehen ...“ – Die zweite Amtszeit des Mannheimer Oberbürgermeisters Hermann Heimerich (1949-1955) (= Mannheimer historische Schriften 1), Ubstadt-Weiher, 2008,

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]