Magdalena Melnikow: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Magdalena Melnikow''' (* 4. Juni 1938 in Riga; verstorben Oktober 2017) war eine [[Heidelberg|Heidelberger]] Galeristin.
'''Magdalena Melnikow''' (* 4. Juni 1938 in Riga; verstorben Oktober 2017) war eine [[Heidelberg|Heidelberger]] Galeristin.


Die Familie, die Mutter stammte aus dem Baltikum, der Vater war Russe, wurde erst nach Österreich, dann nach Passau verschlagen, wo Magdalena Melnikow die Schule besuchte.
Die Familie, die Mutter stammte aus dem Baltikum, der Vater war Russe, lebte erst im damals vom nationalsozialistischen Deutschland so genannten ''Warthegau'', wurde dann nach Österreich, schließlich  nach Passau verschlagen, wo Magdalena Melnikow eine katholische Schule der Englischen Fräulein besuchte, sie  wurde von den Schwestern sehr geprägt. Zum Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie ging sie 1957 nach Heidelberg. 1974 eröffnete sie in der [[Landhausstraße (Heidelberg)|Landhausstraße]] ihre erste Galerie, die [[Galerie Melnikow]], mit der sie mehrmals umzog, zuletzt in die [[Theaterstraße (Heidelberg)|Theaterstraße]] 11. Der Schwerpunkt der Galerie lag auf Werken osteuropäischer Künstler.
 
Magdalena Melnikow hatte eine Tochter, Ira.
 
== Literatur, Presseberichte ==
* Heide Seele, ''Galeristin Magdalena Melnikow wird 75 Jahre alt'', in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 4. Juni 2013
* Heide Seele, ''Galeristin Magdalena Melnikow ist gestorben'', in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 25. Oktober 2017
 
{{SORTIERUNG:Melnikow, Magdalena}}
[[Kategorie:Galerist]]
[[Kategorie:Person (Heidelberg)]]
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[[Kategorie:Gestorben 2017]]
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Aktuelle Version vom 19. Juni 2018, 22:52 Uhr

Magdalena Melnikow (* 4. Juni 1938 in Riga; verstorben Oktober 2017) war eine Heidelberger Galeristin.

Die Familie, die Mutter stammte aus dem Baltikum, der Vater war Russe, lebte erst im damals vom nationalsozialistischen Deutschland so genannten Warthegau, wurde dann nach Österreich, schließlich nach Passau verschlagen, wo Magdalena Melnikow eine katholische Schule der Englischen Fräulein besuchte, sie wurde von den Schwestern sehr geprägt. Zum Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie ging sie 1957 nach Heidelberg. 1974 eröffnete sie in der Landhausstraße ihre erste Galerie, die Galerie Melnikow, mit der sie mehrmals umzog, zuletzt in die Theaterstraße 11. Der Schwerpunkt der Galerie lag auf Werken osteuropäischer Künstler.

Magdalena Melnikow hatte eine Tochter, Ira.

Literatur, Presseberichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heide Seele, Galeristin Magdalena Melnikow wird 75 Jahre alt, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 4. Juni 2013
  • Heide Seele, Galeristin Magdalena Melnikow ist gestorben, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 25. Oktober 2017