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Kommunalwahlen in Baden-Württemberg 2019: Unterschied zwischen den Versionen
Kommunalwahlen in Baden-Württemberg 2019 (bearbeiten)
Version vom 6. April 2021, 18:16 Uhr
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Die '''Kommunalwahlen in Baden-Württemberg 2019''' fanden zeitgleich mit der Europawahl 2019 am Sonntag, 26. Mai [[2019]] statt. Sie folgten den Wahlen vom 25. Mai 2014. | Die '''Kommunalwahlen in Baden-Württemberg 2019''' fanden zeitgleich mit der Europawahl 2019 am Sonntag, 26. Mai [[2019]] statt. Sie folgten den Wahlen vom 25. Mai [[2014]]. | ||
== Ergebnisse der Gemeinderatswahlen == | == Ergebnisse der Gemeinderatswahlen == | ||
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==== Heidelberg ==== | ==== Heidelberg ==== | ||
Hauptartikel: [[Gemeinderatswahl Heidelberg 2019]] | |||
==== Mannheim ==== | ==== Mannheim ==== | ||
In der Regionalpresse werden die Ergebnisse der Kommunalwahlen 2019 in Mannheim unter der Überschrift "Linke Mehrheit im Gemeinderat" wie folgt zusammengefasst: Grüner, weiblicher und mit einer hauchdünnen linken Mehrheit.<ref>Alexander Albrecht, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 29. Mai 2019, Seit 9 (Mannheim)</ref> | In der Regionalpresse werden die Ergebnisse der Kommunalwahlen 2019 in Mannheim unter der Überschrift "Linke Mehrheit im Gemeinderat" wie folgt zusammengefasst: Grüner, weiblicher und mit einer hauchdünnen linken Mehrheit.<ref>Alexander Albrecht, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 29. Mai 2019, Seit 9 (Mannheim)</ref> | ||
* Die Grünen "im Trend": | |||
: Die Grünen avancierten in Mannheim zur stärksten politischen Kraft. Das habe an den von ihnen besetzten "Zeitgeist"-Themen wie Klimaschutz und Verkehrswende gelegen. | |||
* Die Machtverhältnisse im Gemeinderat: | |||
: Die Kombination Grün-Rot-Rot bekomme 25 der 48 Sitze. Die SPD habe verloren, die CDU sei keine "Große Fraktion" mehr (eine Große Fraktion muss mindestens 10 Sitze haben, sie darf mehr Mitarbeiter beschäftigen als eine kleine Fraktion) | |||
* Starke Frauen | |||
: Es falle auf, dass verschiedene weibliche Kandidaten besonders viele Stimmen erhalten haben. So sei [[Melis Sekmen]], die 25jährige stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen die Kandidatin mit den meisten Stimmen gewesen (die RNZ nennt das "Stimmenkönigin"), dicht gefolgt von ihrer Parteifreundin Gabriele Baier. Die Konditormeisterin Martina Herrdegen (CDU), die zum ersten Mal kandidiert habe, sei auf Platz 4 gelandet. Mit 20 gewählten Kandidatinnen würden die weiblichen Mitglieder des GR fast die Hälfte des Rates stellen. | |||
* Schwache Provokateure | |||
: Julien Ferrat, der mit einem provokativen "Furz-Rap" aufgefallen war, wurde nicht wiedergewählt. Seine "Partei" "Mannheimer Volkspartei" errang kein Mandat. | |||
* Konstanten | |||
: Die [[Mannheimer Liste]] hat wieder vier Mandate erhalten. Sie wird durch dieselben vier Personen vertreten wie im alten Gemeinderat. | |||
== Ergebnisse der Kreistagswahlen == | == Ergebnisse der Kreistagswahlen == | ||
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| colspan="5" | ''Wahlbeteiligung: 58,6 % (+9,0)'' | | colspan="5" | ''Wahlbeteiligung: 58,6 % (+9,0)'' | ||
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== Einezlnachweise und Anmerkungen == | |||
<references /> | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||