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Jack´s Five
'''Jack Bennett''' (*[[7. Juni]] [[1933]] in Lansing, Michigan; † [[2005]] in [[Dossenheim]]) war ein Musiker.


Jack Bennett wurde am 07. Juni 1933 in Lansing, Michigan geboren. Sein Vater war Chemieingenieur und die Mutter Sportlehrerin. Jack Bennett besuchte die Schule in Lansing, wo er 1951 an der Sexton High School die Reifeprüfung ablegte.  
== Leben und Wirken ==
Jack Bennett wurde am 7. Juni 1933 in Lansing, Michigan geboren. Sein Vater war Chemieingenieur und die Mutter Sportlehrerin. Jack Bennett besuchte die Schule in Lansing, wo er 1951 an der Sexton High School die Reifeprüfung ablegte.  
Nach zwei Jahren an der Universität von Michigan studierte er an der Arlington Academy of Music in Boston Musik. Einer seiner Professoren war Charlie Mariano. Jack Bennett verließ Arlington mit dem Diplom im Jahre 1957. Seine Instrumente waren das Bariton Saxophon und die Querflöte.
Nach zwei Jahren an der Universität von Michigan studierte er an der Arlington Academy of Music in Boston Musik. Einer seiner Professoren war Charlie Mariano. Jack Bennett verließ Arlington mit dem Diplom im Jahre 1957. Seine Instrumente waren das Bariton Saxophon und die Querflöte.
Im Herbst des gleichen Jahres ging Jack Bennett nach Paris, um dort am Conservatoire National de Musique bei Jean Pierre Rampal Querflöte zu studieren.
Im Herbst des gleichen Jahres ging Jack Bennett nach Paris, um dort am Conservatoire National de Musique bei Jean Pierre Rampal Querflöte zu studieren.
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Jack Bennetts Vorbilder waren die Bebopper um Woody Herman wie Serge Chaloff, Zoot Sims und Al Cohn, sowie Coolsters wie Lee Konitz und Gerry Mulligan.  
Jack Bennetts Vorbilder waren die Bebopper um Woody Herman wie Serge Chaloff, Zoot Sims und Al Cohn, sowie Coolsters wie Lee Konitz und Gerry Mulligan.  
1961 kehrte Jack Bennett enttäuscht zurück nach Paris, er sah kaum Möglichkeiten seinen Lebensunterhalt mit der Musik zu bestreiten.
1961 kehrte Jack Bennett enttäuscht zurück nach Paris, er sah kaum Möglichkeiten seinen Lebensunterhalt mit der Musik zu bestreiten.
1964 kam Jack Bennett nach Deutschland und besuchte das Collegium Palatinum in Heidelberg, mit der Absicht ein Studium an der Universität Heidelberg zu beginnen. Nachdem er vier Jahre am Dolmetscher Institut studiert hatte, musste er aus finanziellen Gründen, kurz vor der Abschlussprüfung die Universität verlassen und nahm eine Beschäftigung als Pflegehelfer in der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg an.
 
1973 heiratete Jack Bennett und bekam in dieser Ehe zwei Söhne - Michael und Colin. Seit 1980 lebte er von seiner Familie getrennt mit seiner Lebensgefährtin bei Heidelberg.
1964 kam Jack Bennett nach Deutschland und besuchte das [[Collegium Palatinum]] in [[Heidelberg]], mit der Absicht ein Studium an der [[Universität Heidelberg]] zu beginnen. Nachdem er vier Jahre am Dolmetscher Institut studiert hatte, musste er aus finanziellen Gründen, kurz vor der Abschlussprüfung die Universität verlassen und nahm eine Beschäftigung als Pflegehelfer in der Orthopädischen [[Universitätsklinikum Heidelberg|Universitätsklinik Heidelberg]] an.
1973 heiratete Jack Bennett und bekam in dieser Ehe zwei Söhne: Michael und Colin. Seit 1980 lebte er von seiner Familie getrennt mit seiner Lebensgefährtin bei Heidelberg.
Im gleichen Jahr kündigte Jack Bennett die Stelle im Universitätsklinikum und begann Unterricht in Querflöte und Saxophon zu geben.  
Im gleichen Jahr kündigte Jack Bennett die Stelle im Universitätsklinikum und begann Unterricht in Querflöte und Saxophon zu geben.  
Aus einigen seiner Freunde wurden Schüler und umgekehrt aus einigen Schüler/innen auch Freunde. Er weckte in seinen Schüler/innen die Liebe zum Jazz und gründete ein Saxophon-Quartett.
Aus einigen seiner Freunde wurden Schüler und umgekehrt aus einigen Schüler/-innen auch Freunde. Er weckte in seinen Schüler/-innen die Liebe zum Jazz und gründete ein Saxophon-Quartett.
2005 starb Jack Bennett in Dossenheim bei Heidelberg. Mitglieder seines Saxophon Quartetts gründeten die Gruppe „Jack´s Five“ und spielen im Andenken an ihren Freund und Lehrer Jack Bennett – und natürlich weil sie großen Spaß dabei haben - weiterhin Jazz.
2005 starb Jack Bennett in Dossenheim bei Heidelberg. Mitglieder seines Saxophon Quartetts gründeten die Gruppe „[[Jack´s Five]]“ und spielen im Andenken an ihren Freund und Lehrer Jack Bennett – und natürlich weil sie großen Spaß dabei haben weiterhin Jazz.
 
Jack´s Five sind:
* Britta von Olnhausen (as)
* Sabine Heim (as)
* Harald Stierle (as)
* Barbara Stanger (ts)
* Wolfgang Döther (bs)


Jack´s Five sind: Britta von Olnhausen (as)
== aktuell ==
Sabine Heim (as)
Das Heidelberger Saxophon Quintett Jack´s Five treten in der [[Lange Nacht der Museen|Langen Nacht der Museen]] am 21. März 2009 in der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg, [[Pfaffengasse (Heidelberg)|Pfaffengasse]] 18 um 19:00 Uhr und um 21:00 Uhr auf.
Harald Stierle (as)
Barbara Stanger (ts)
Wolfgang Döther (bs)


Das Heidelberger Saxophon Quintett Jack´s Five treten in der Langen Nacht der Museen am 21.03.09 in der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg, Pfaffengasse 18 um 19.00 Uhr und um 21.00 Uhr auf.
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Aktuelle Version vom 19. März 2009, 19:42 Uhr

Jack Bennett (*7. Juni 1933 in Lansing, Michigan; † 2005 in Dossenheim) war ein Musiker.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jack Bennett wurde am 7. Juni 1933 in Lansing, Michigan geboren. Sein Vater war Chemieingenieur und die Mutter Sportlehrerin. Jack Bennett besuchte die Schule in Lansing, wo er 1951 an der Sexton High School die Reifeprüfung ablegte. Nach zwei Jahren an der Universität von Michigan studierte er an der Arlington Academy of Music in Boston Musik. Einer seiner Professoren war Charlie Mariano. Jack Bennett verließ Arlington mit dem Diplom im Jahre 1957. Seine Instrumente waren das Bariton Saxophon und die Querflöte. Im Herbst des gleichen Jahres ging Jack Bennett nach Paris, um dort am Conservatoire National de Musique bei Jean Pierre Rampal Querflöte zu studieren. 1959 reiste Jack Bennett nach London, um dort als Berufsmusiker im Londoner Westend zu arbeiten. In Paris fühlte er sich eingeengt und wollte unbedingt Jazz spielen. Jack Bennetts Vorbilder waren die Bebopper um Woody Herman wie Serge Chaloff, Zoot Sims und Al Cohn, sowie Coolsters wie Lee Konitz und Gerry Mulligan. 1961 kehrte Jack Bennett enttäuscht zurück nach Paris, er sah kaum Möglichkeiten seinen Lebensunterhalt mit der Musik zu bestreiten.

1964 kam Jack Bennett nach Deutschland und besuchte das Collegium Palatinum in Heidelberg, mit der Absicht ein Studium an der Universität Heidelberg zu beginnen. Nachdem er vier Jahre am Dolmetscher Institut studiert hatte, musste er aus finanziellen Gründen, kurz vor der Abschlussprüfung die Universität verlassen und nahm eine Beschäftigung als Pflegehelfer in der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg an. 1973 heiratete Jack Bennett und bekam in dieser Ehe zwei Söhne: Michael und Colin. Seit 1980 lebte er von seiner Familie getrennt mit seiner Lebensgefährtin bei Heidelberg. Im gleichen Jahr kündigte Jack Bennett die Stelle im Universitätsklinikum und begann Unterricht in Querflöte und Saxophon zu geben. Aus einigen seiner Freunde wurden Schüler und umgekehrt aus einigen Schüler/-innen auch Freunde. Er weckte in seinen Schüler/-innen die Liebe zum Jazz und gründete ein Saxophon-Quartett. 2005 starb Jack Bennett in Dossenheim bei Heidelberg. Mitglieder seines Saxophon Quartetts gründeten die Gruppe „Jack´s Five“ und spielen im Andenken an ihren Freund und Lehrer Jack Bennett – und natürlich weil sie großen Spaß dabei haben – weiterhin Jazz.

Jack´s Five sind:

  • Britta von Olnhausen (as)
  • Sabine Heim (as)
  • Harald Stierle (as)
  • Barbara Stanger (ts)
  • Wolfgang Döther (bs)

aktuell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Heidelberger Saxophon Quintett Jack´s Five treten in der Langen Nacht der Museen am 21. März 2009 in der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg, Pfaffengasse 18 um 19:00 Uhr und um 21:00 Uhr auf.