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[[Bild:GrossKraftwerk Mannheim 2.jpg|thumb|"GKM"-Logo des Großkraftwerk Mannheim]] | [[Bild:GrossKraftwerk Mannheim 2.jpg|thumb|"GKM"-Logo des Großkraftwerk Mannheim]] | ||
Das von der Grosskraftwerk Mannheim AG in [[Mannheim]] betriebene '''Großkraftwerk Mannheim''' ist eines der größten Steinkohlekraftwerke Deutschlands. Sichtbarste Zeichen sind die fünf hohen Kamine auf den Werkshallen am [[Rhein]]-Ufer in [[Mannheim]]-[[Neckarau]] gegenüber von [[Altrip]] (Kreis LU-Land). | |||
Das GKM wird gemeinsam | Die installierte Werkleistung des Gemeinschaftskraftwerks beträgt brutto 1675 Megawatt (netto 1520 MW), davon wird eta 190 MW für die [[Deutsche Bahn]] produziert, was etwa 10 Prozent von deren Bedarf entspricht. | ||
Darüber hinaus versorgt das GKM mit rund 1000 MWth Fernwärmeleistung und damit ca. 110.000 Haushalte in Mannheim und in der Metropolregion Rhein-Neckar bis nach Heidelberg und Speyer. Ferner werden Industriebetriebe mit Ferndampf versorgt. | |||
Das GKM wird gemeinsam durch [[RWE Power AG]], [[EnBW|EnBW Kraftwerke AG]] und [[MVV RHE AG]] betrieben. Die drei Aktionäre RWE, EnBW und MVV halten gemeinsam das Grundkapital von rund 66,5 Mio €: 40 % bei der RWE Power AG (Essen), 32 % bei EnBW (Stuttgart) und 28 % bei der MVV RHE GmbH (Mannheim). | |||
==Zur Geschichte der Anlage== | ==Zur Geschichte der Anlage== | ||
[[1921]] wird am 8. November das GKM gegründet. | [[1921]] wird am 8. November das '''GKM''' gegründet. | ||
=== Block 1 === | === Block 1 === | ||
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* 1966: Block 3 erreicht mit seiner Leistung von 220 MW einen Wirkungsgrad von 41 % und erhöht die installierte Bahnstromleistung auf 110 MW. | * 1966: Block 3 erreicht mit seiner Leistung von 220 MW einen Wirkungsgrad von 41 % und erhöht die installierte Bahnstromleistung auf 110 MW. | ||
* Die Stromerzeugung steigt auf über 3 Milliarden kWh. | * Die Stromerzeugung steigt auf über 3 Milliarden kWh. | ||
Dieser Block wird auf Wunsch der Bundesnetzagentur und der baden-württembergischen Landesregierung seit Winter 2011/12 als Kaltreserve vorgehalten. Am 8. Februar 2012 ist er erstmalig in dieser Funktion ans Netz gegangen.<ref>Rhein-Neckar-Zeitung vom 9. Februar 2012, Seite 8</ref> Damit wird vermieden, eines der nach der Katastophe von Fukushima heruntergefahrenen Atomkraftwerke wieder in den Reservebetrieb zu nehmen. <ref>Helfried Meinel vom Umweltministerium Baden-Württemberg auf einer Bürgerinformationsveranstaltung am 10. Oktober 2011, Mannheimer Morgen vom 11.10.11, S. 17</ref> | |||
=== Block 4 === | === Block 4 === | ||
* 1970 folgt ihm Block 4. | * 1970 folgt ihm Block 4. | ||
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Bild:GrossKraftwerk Mannheim 1.jpg| | Bild:GrossKraftwerk Mannheim 1.jpg| | ||
Bild:GrossKraftwerk Mannheim 4a.1.jpg| | Bild:GrossKraftwerk Mannheim 4a.1.jpg| | ||
Bild:GrossKraftwerk Mannheim 4b.1.jpg| | Bild:GrossKraftwerk Mannheim 4b.1.jpg| | ||
GKM_Weinberg.jpg | |||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* {{Homepage|www.gkm.de}} | * {{Homepage|www.gkm.de}} | ||
* {{Wikipedia}} | * {{Wikipedia}} | ||
== Einzelnachweise == | |||
=== Einzelnachweise === | |||
<small><references /></small> | <small><references /></small> | ||
Zu Block 9: | |||
* {{Webseite2|www.gkm.de/projekt_block_9/|Block 9 bei GKM}} | |||
[[Kategorie:Unternehmen (Mannheim)]] | [[Kategorie:Unternehmen (Mannheim)]] | ||
[[Kategorie:Energiewirtschaft]] | [[Kategorie:Energiewirtschaft]] | ||
{{Stub}} | {{Stub}} |