Müllentsorgung Heidelberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. August 2024, 22:14 Uhr
Die Müllentsorgung im Stadtgebiet Heidelberg wird durch die Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Zentralwerkstätten Heidelberg bei der Stadt Heidelberg geregelt.
Mülltrennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um einen hohen Recyclinggrad zu erreichen, muss Müll sortiert werden. Der Müllverursacher kann hier erheblich mithelfen. Es stehen verschiedene Sammelbehälter zur Verfügung.
- Biotonne (braun)
- für organisches und biologisch abbaubares Material, wie Küchen- und Pflanzenabfälle.
- Papier wird in geringen Mengen, etwa zum Einschlagen des Biomülls empfohlen.
- Plastiktüten und Bioplastiktüten sind nicht erlaubt.
- Für größere Mengen gekochter Speisen ist eine Speiserestetonne erforderlich.
- Papiermüll Tonne (blau)
- für Altpapier und Kartonage.
- Gelbe Tonne, Gelber Sack (gelb)
- für Verpackungen aus Metall und Kunststoff (mit und ohne grünen Punkt).
- Restmüll (schwarz)
- für alle nicht verwertbaren Abfälle.
Nicht fachgerechte Trennung durch den Verursacher führt zur Leerung der betreffenden Tonne als Restmüll, zum erheblich teureren Tarif.
In mehreren dezentralen Recyclinghöfen können weitere Wertstoffe, Bauschutt, Elektroschrott und Sperrmüll (teilweise kostenpflichtig) abgegeben werden. In den Recyclinghöfen in Kirchheim/Pfaffengrund und Wieblingen können auch Schadstoffe, wie Batterien, Farben und Lacke abgegeben werden.
Glas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für Glasabfälle gibt es im Stadtgebiet Heidelbergs, öffentliche Sammelbehälter. Es wird nach Glasfarben (weiß, grün, braun) getrennt gesammelt. Glas in anderen Farben kann in den Einwurf für Grünglas gegeben werden. Zusätzliche Container gibt es auf den Recyclinghöfen.
Glasscheiben, Spiegel und Trinkgläser sind für den Einwurf nicht gestattet. Diese können am Recyclinghof abgegeben werden.
Gewerbetreibende oder Haushalte mit hohem Aufkommen an Glas können Glastonnen bestellen.
Kleidung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für alte Kleider stehen im Stadtgebiet öffentliche Altkleidercontainer und Litfaßsäulen mit Altkleidereinwurf, sogenannte Ökosäulen zur Verfügung. Hier können saubere, intakte und defekte Kleidungsstücke und Stoffe eingeworfen werden. Zusätzliche Container gibt es auf den Recyclinghöfen.
Sperrmüll[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Sperrmüll gelten Abfälle, die nicht in die Restmülltonne passen. Mieterinnen und Mieter können zweimal pro Jahr in Heidelberg kostenlos Sperrmüll anmelden. Die Anmeldung erfolgt über die Website der Stadt Heidelberg. Hier sind die möglichen Termine nach Eingabe der Straße und Hausnummer angegeben.
Häuser mit vielen Mietparteien gelten als Großwohnanlage. Hier vereinbaren die Eigentümer oder die Hausverwaltung den Sperrmülltermin für das gesamte Haus mit der Müllabfuhr.
Recyclinghöfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Emmertsgrund | Zentrale der ehemaligen Müllsauganlage, Anfahrt über Jaspersstraße | |
| Handschuhsheim | Östlich des Erzeugergroßmarktes, Anfahrt nur über die B 3 und dem Autobahnzubringer Dossenheim (L 531) | |
| Kirchheim/Pfaffengrund | Oftersheimer Weg 8 | Telefon: (0 62 21) 14 10 50 |
| Wieblingen | Kompostwerk / Mittelgewannweg 2a | Telefon: (0 62 21) 58-29602 |
| Ziegelhausen | Parkplatz Stiftsmühle, In der Neckarhelle (Nähe Hausnummer 129) |
Ehemalige Deponien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Zentralwerkstätten Heidelberg[1]
- Hardtstraße 2
- 69124 Heidelberg
- Telefon: (0 62 21) 58-2 99 99 Zentrale Rufnummer
- Telefon: (0 62 21) 58-2 90 00 Sekretariat
- Telefax: (0 62 21) 58-2 99 00
- E-Mail: abfallwirtschaft(a)heidelberg.de