Dom zu Worms: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. September 2017, 09:38 Uhr
Der Dom St. Peter zu Worms steht auf der höchsten Erhebung in der Wormser Innenstadt und ist einer der drei rheinischen Kaiserdome, der kleinste von ihnen.
Der Dom wurde 1130 bis 1181 erbaut und gehört zu den Bauwerken der Romanik. Bischof Burchard hat ihn an der Stelle einer Basilika aus fränkischer Zeit errichten lassen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Durch das Wormser Konkordat 1122 wurde der Investiturstreit beendet und die Stellung der Kirche in Deutschland gefestigt.
- Im April 1521 musste sich Martin Luther im Bischofshof vor Kaiser Karl V. verantworten.
- 1689: Bei der Stadtzerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde der Dom innen total zerstört. Der Bischofshof wurde vollkommen zerstört (war im heutigen Heylspark gelegen). In den folgenden Jahrzehnten wurde eine neue Innenausstattung geschaffen mit barocken Altären und Chorgestühl.
- Hochaltar von Balthasar Neumann, von 1738 bis 1742 ausgeführt durch Johann Wolfgang von der Auwera. Seitenaltäre von Johann Peter Jäger entstanden zwischen 1759 und 1751. Von 1755 bis 1759 wurde das Chorgestühl von Franz Anton Hermann im Rokokostil geschaffen.
- 1925 wurde die Kirche durch den Papst zur „Basilica minor“ erhoben
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Dethard von Winterfeld: Der Dom zu Worms, Fotos von Ingeborg Limmer, 4. Auflage, Verlag Langewiesche, Königstein i. Ts., 2003. ISBN 3-7845-5233-1
- Irene Spille: Worms – Dom St. Peter, 4. Auflage, Kleine Kunstführer / Kirchen u. Klöster 2513, Verlag Schnell und Steiner, Regensburg, 2007. ISBN 978-3-7954-6426-4