Albert Fraenkel: Unterschied zwischen den Versionen
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1928 wurde er ordentlicher Honorarprofessor der [[Universität Heidelberg]] mit Lehrauftrag für Tuberkulose. | 1928 wurde er ordentlicher Honorarprofessor der [[Universität Heidelberg]] mit Lehrauftrag für Tuberkulose. | ||
Von 1928 bis 1933 war Fraenkel Leiter des Tuberkulose-Krankenhauses Rohrbach | Von 1928 bis 1933 war Fraenkel Leiter des Tuberkulose-Krankenhauses Rohrbach, der späteren Thorax-Klinik, als Nachfolger von Dr. Gustav Hack. | ||
Im Mai 1933 wurde das Arbeitsverhältnis gekündigt und Fraenkel wegen seiner jüdischen Abstammung verhaftet. Es folgte 1935 der Entzug der Lehrbefugnis (Nachfolger: Dozent Dr. Walter Schmidt) und am 30. September 1938 der Entzug der ärztlichen Approbation. | Im Mai 1933 wurde das Arbeitsverhältnis gekündigt und Fraenkel wegen seiner jüdischen Abstammung verhaftet. Es folgte 1935 der Entzug der Lehrbefugnis (Nachfolger: Dozent Dr. Walter Schmidt) und am 30. September 1938 der Entzug der ärztlichen Approbation. | ||
Am 22. Dezember 1938 starb Fraenkel kurz nach dem Novemberpogrom in Heidelberg. [[Hermann Maas]] hielt ihm die Grabrede. | Am 22. Dezember 1938 starb Fraenkel kurz nach dem Novemberpogrom in Heidelberg. [[Hermann Maas]] hielt ihm die Grabrede. | ||
== Nachleben == | == Nachleben == |