Stein-Markierungen in Heidelberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Es ist ein bis heute unbekannt, wie es zu den etwa 1000 | Es ist ein bis heute unbekannt, wie es zu den etwa 1000 Steinen im gesamten Stadtwald kam. Die Geschichte dieser | ||
Steine ist weitgehend unerforscht. Man weiß nur, dass es am Anfang des 20. Jahrhunderts Bestrebungen gab, Heidelberg zu einer mondänen Kurstadt werden zu lassen. Der Tourismus jener Jahre brachte mit der jungen Eisnbahn auch viele Hotelneubauten in die Stadt (im Bereich des heutigen Adenauerplatzes). Und dazu gehörten auch Wanderwege, die entsprechend markiert werden mussten. Man weiß nicht mehr, wer genau diese Steine in Auftrag gab und wer sie bearbeitete.Da sich die Typographie der | Steine ist weitgehend unerforscht. Man weiß nur, dass es am Anfang des 20. Jahrhunderts Bestrebungen gab, Heidelberg zu einer mondänen Kurstadt werden zu lassen. Der Tourismus jener Jahre brachte mit der jungen Eisnbahn auch viele Hotelneubauten in die Stadt (im Bereich des heutigen Adenauerplatzes). Und dazu gehörten auch Wanderwege, die entsprechend markiert werden mussten. Man weiß nicht mehr, wer genau diese Steine in Auftrag gab und wer sie bearbeitete.Da sich die Typographie der | ||
Buchstaben auf vielen Steinen ähnelt, deutet das auf einen einzigen Steinmetz als Bearbeiter hin. Der Name des Stadtrats Friedrich | Buchstaben auf vielen Steinen ähnelt, deutet das auf einen einzigen Steinmetz als Bearbeiter hin. Der Name des Stadtrats [[Friedrich Eisenlohr]] fällt im Zusammenhang mit dieser Initiative für den [[Tourismus|Fremdenverkehr]]. Auf manchen Steinen befinden sich auch Datierungen. Der bekannte früheste Wegweiserstein, an der Schlosshanghütte, stammt von [[1882]]. | ||
==Gedenksteine an einen Toten == | ==Gedenksteine an einen Toten == |