1.819
Bearbeitungen
(Kats neu organisiert. Kleinigkeiten) |
|||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
1924 wurde er Mitglied der [[SPD]]. Er wurde Stadtverordneter von Zeitz (Bezirk Halle). | 1924 wurde er Mitglied der [[SPD]]. Er wurde Stadtverordneter von Zeitz (Bezirk Halle). | ||
Von 1931 bis 1933 war er Mitglied der [[SAP]], ab 1933 Mitglied der [[KPD]]. Es folgte politische Widerstandsarbeit im Raum Merseburg/Halle, die zur Verhaftung durch die Gestapo führte. 1935 wurde Agricola zu 8 Jahren Gefängnis wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" (er war Redakteur der illegalen Zeitung „Nun erst recht“) verurteilt. Nach der Haftentlassung 1943 arbeitete er als Buchhalter in einer Uhrenfabrik in Villingen (Schwarzwald). | Von 1931 bis 1933 war er Mitglied der [[SAP (Partei)|SAP]], ab 1933 Mitglied der [[KPD]]. Es folgte politische Widerstandsarbeit im Raum Merseburg/Halle, die zur Verhaftung durch die Gestapo führte. 1935 wurde Agricola zu 8 Jahren Gefängnis wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" (er war Redakteur der illegalen Zeitung „Nun erst recht“) verurteilt. Nach der Haftentlassung 1943 arbeitete er als Buchhalter in einer Uhrenfabrik in Villingen (Schwarzwald). | ||
Zeile 27: | Zeile 27: | ||
Von 1956 bis 1962 war Agricola Generalkonsul und Gesandter der DDR an der Handelsvertretung in Helsinki/Finnland, später Außerordentlicher Gesandter und Bevollmächtigter Minister, von 1963 bis 1965: Professor für Politökonomie und Internationale Beziehungen zu den nordischen Ländern und Direktor des Nordischen Instituts an der Universität Greifswald. 1965 erfolgte die Emeritierung. | Von 1956 bis 1962 war Agricola Generalkonsul und Gesandter der DDR an der Handelsvertretung in Helsinki/Finnland, später Außerordentlicher Gesandter und Bevollmächtigter Minister, von 1963 bis 1965: Professor für Politökonomie und Internationale Beziehungen zu den nordischen Ländern und Direktor des Nordischen Instituts an der Universität Greifswald. 1965 erfolgte die Emeritierung. | ||
== Schriften (Auswahl) == | == Schriften (Auswahl) == |
Bearbeitungen