Poststraße (Neckargemünd): Unterschied zwischen den Versionen

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== Hausnummern ==
;2: Der Architekt Ludwig Jahn kaufte das Grundstück am 29.11. 1901 für 29.000 Mark. Von ihm kaufte der Schriftsteller [[Georg Hermann]] das Anwesen (Kaufvertrag vom 7.2. 1919). Am 21. 8. 1933 wurde eine Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung von Berlin aus gegen den bereits im Exil lebenden Schriftsteller bewirkt. Mannheimer Kaufleute wurden die neuen Besitzer, der Preis: 9500 Mark. Im Krieg wurde das Haus zerstört, ein Neubau wurde errichtet. Das „Mannheimer Regional Office" der „Jewish Restauration Successor Organisation" (JRSO) verklagte nach Kriegsende die Eigentümer und verlangte Rückerstattung. Die Töchter des Schrifstellers Hermann wurden Eigentümer  und verkauften an die heutigen Besitzer.<ref>http://www.stanomir.de/art/hermann/hermann.html</ref>
== Einzelnachweise ==
<references/>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 21. Juli 2018, 16:10 Uhr

Die Poststraße ist eine Straße in Neckargemünd.

Sie verläuft zwischen der Falltorstraße und der Bahnhofstraße.

Hausnummern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2
Der Architekt Ludwig Jahn kaufte das Grundstück am 29.11. 1901 für 29.000 Mark. Von ihm kaufte der Schriftsteller Georg Hermann das Anwesen (Kaufvertrag vom 7.2. 1919). Am 21. 8. 1933 wurde eine Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung von Berlin aus gegen den bereits im Exil lebenden Schriftsteller bewirkt. Mannheimer Kaufleute wurden die neuen Besitzer, der Preis: 9500 Mark. Im Krieg wurde das Haus zerstört, ein Neubau wurde errichtet. Das „Mannheimer Regional Office" der „Jewish Restauration Successor Organisation" (JRSO) verklagte nach Kriegsende die Eigentümer und verlangte Rückerstattung. Die Töchter des Schrifstellers Hermann wurden Eigentümer und verkauften an die heutigen Besitzer.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • [1] Karte bei Open Street Map