Valentinian I.: Unterschied zwischen den Versionen

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(Quelle: Klaus Rosen, Die Völkerwanderung, S. 55)
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In den Jahren 365 und 366 kam es zu Einfällen von [[Alamannen]] in Gallien, die bereits ab 366 von römischer Seite beantwortet wurden. Insbesondere in der Zeit von 368 bis 371 unternahm Valentinian Feldzüge über den Rhein in alamannisches Gebiet. Parallel dazu überschritten sein Mitkaiser Valens und dessen Generäle mehrmals die Donau und verschafften der Flußgrenze auch dort wieder Respekt. Das militärische Vorgehen wurde von umfangreichen Befestigungsarbeiten an Rhein und Donau begleitet. Zur Absicherung der Grenze versuchten beide Kaiser, eine Schutzzone jenseits der Flußgrenzen zu errichten, indem sie Verträge mit romfreundlichen Stämmen wie beispielsweise den Burgundern, die damals östlich von den Alamannen siedelten, abschlossen.
In den Jahren 365 und 366 kam es zu Einfällen von [[Alamannen]] in Gallien, die bereits ab 366 von römischer Seite beantwortet wurden. Insbesondere in der Zeit von 368 bis 371 unternahm Valentinian Feldzüge über den Rhein in alamannisches Gebiet. Parallel dazu überschritten sein Mitkaiser Valens und dessen Generäle mehrmals die Donau und verschafften der Flußgrenze auch dort wieder Respekt. Das militärische Vorgehen wurde von umfangreichen Befestigungsarbeiten an Rhein und Donau begleitet. Zur Absicherung der Grenze versuchten beide Kaiser, eine Schutzzone jenseits der Flußgrenzen zu errichten, indem sie Verträge mit romfreundlichen Stämmen wie beispielsweise den Burgundern, die damals östlich von den Alamannen siedelten, abschlossen.
Der Kaiser starb 375 während eines Feldzuges gegen die ''Quaden''.




[[Kategorie:Geschichte]]
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