Benutzer Diskussion:Suggs/Gardinenfabrik Obrigheim: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. März 2013, 11:38 Uhr
Dieser Artikel ist auf dem Kenntnisstand 2004. Recherchen im Internet haben ergeben dass die Fabrik inzwischen geschlossen ist. Wann das geschah ist aber noch nicht klar. Bis das geklärt ist bleibt der Artikel in meinem Namensraum und wird nach Aktualisierung verschoben
Die Gardinenfabrik Obrigheim war ein Industriebetrieb in Obrigheim (Baden). In der Hauptsache wurden Gardinen und damit zusammenhängende Gegenstände produziert.
Geschichte
Die Firma wurde am 2. Januar 1956 von Kurt Puschner und Werner Hopf gegründet. Beide hatten zuvor unabhängig voneinander in ihrer Heimatstadt Plauen bereits eine Gardinenfabrik geleitet und waren 1952 bzw. 1954 in die Bundesrepublik gekommen, wo Puschner in Ahrweiler eine neue Gardinenfabrik gründete die später im Obrigheimer Unternehmen aufging.
Bei Unternehmensgründung beschäftigte die Firma 42 Mitarbeiter an acht Maschinen. Der Betrieb expandierte sehr schnell, von einer Produktionsfläche von 500 qm bei Betriebsbeginn kam man auf 2000 qm im Jahr 1960 und einer Mitarbeiterzahl von etwa 200 Mitte der 1960er Jahre. Die Ware wurde inzwischen weltweit verkauft.
Da das Werk schnell an seine Kapazitätsgrenzen stieß, wurde 1971 in Hüffenhardt eine zweite Produktionsstätte eingerichtet, 1974 folgte ein weiteres Werk im bayrischen Weiden.
Im Januar 1981 wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt. Gesellschafter wurden neben den Firmengründern deren Töchter und Schwiegersöhne, Christine und Gerhard Schattner sowie Adelheid und Bernd Koch. 1986 verstarb Firmengründer Puschner.
1991 wurde der bislang größte Kunde, eine Näherei in den Niederlanden, übernommen und somit auf den dortigen Markt expandiert.
Im Jahr 1992 beschäftigte die Fabrik 300 Mitarbeiter.
Ehemalige Adresse
- Gardinenfabrik Obrigheim
- Hochhäuser Straße 41
- 74847 Obrigheim (Baden)
- Telefon: (0 62 61) 64 50