Albert Fraenkel: Unterschied zwischen den Versionen
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Frankel war unter anderem der Begründer der intravenösen Strophantintherapie für die Behandlung von Herzkrankheiten. | Frankel war unter anderem der Begründer der intravenösen Strophantintherapie für die Behandlung von Herzkrankheiten. | ||
Als Sohn eines jüdischen Weinhändlers in Mußbach geboren, | == Leben und Wirken == | ||
Als Sohn eines jüdischen Weinhändlers in Mußbach geboren, besuchte Fraenkel Schulen in [[Neustadt]] an der Hardt und [[Landau]]. 1883 machte er das Abitur. | |||
Er studierte an der Universität Straßburg (als Schüler von [[Adolf Kußmaul]]). 1889 erkrankte er als angehender Arzt an Lungentuberkulose. | Er studierte an der Universität Straßburg (als Schüler von [[Adolf Kußmaul]]). 1889 erkrankte er als angehender Arzt an Lungentuberkulose. | ||
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Von 1893 bis 1905 wohnte er in Heidelberg (in der [[Bergheimer Straße (Heidelberg)|Bergheimer Straße]] 27a) | Von 1893 bis 1905 wohnte er in Heidelberg (in der [[Bergheimer Straße (Heidelberg)|Bergheimer Straße]] 27a) | ||
1896 trat er | 1896 trat er anlässlich der Heirat mit Erna Thorade (1873 -1968) zum Protestantismus über. | ||
1906 | 1906 entwickelte Fraenkel die intravenösen Strophantin-Therapie bei Herzerkrankungen an der Medizinischen Universitätsklinik zu Straßburg (Leiter: [[Ludolf Krehl]]) | ||
1913-1914 wurde das Doppelhaus [[Werderplatz (Heidelberg)|Werderplatz]] 12/[[Blumenthalstraße (Heidelberg)|Blumenthalstraße]] 21 erbaut. Während der Bauzeit verkaufte der Bauherr Hampe den nördlichen Teil des Hauses an Fraenkel. | 1913-1914 wurde das Doppelhaus [[Werderplatz (Heidelberg)|Werderplatz]] 12/[[Blumenthalstraße (Heidelberg)|Blumenthalstraße]] 21 erbaut. Während der Bauzeit verkaufte der Bauherr Hampe den nördlichen Teil des Hauses an Fraenkel. |