Johann Caspar Bluntschli: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem Bluntschli schon in Zürich politisch aktiv geworden und Präsident des Großen Rats von Zürich geworden war, ging er 1848 nach München und 1861 von dort nach Heidelberg. Auch in Baden war er politisch aktiv. Er war erst Mitglied des Herrenhauses, dann Mitglied der Zweiten Kammer, deren Präsident er wurde.  
Nachdem Bluntschli schon in Zürich politisch aktiv geworden und Präsident des Großen Rats von Zürich geworden war, ging er 1848 nach München und 1861 von dort nach Heidelberg. Auch in Baden war er politisch aktiv. Er war erst Mitglied des Herrenhauses, dann Mitglied der Zweiten Kammer, deren Präsident er wurde.  
Auch kirchenpolitisch war Bluntschli sehr aktiv, gründete den Protestantenverein 8der sich gegen den Einfluß der katholischen Kirche auf die Politik in Deutschland wandte)  mit und war Präsident der ersten Protestantentage und der badischen Landessynode. <ref>{{Homepage|//ralf-bernd-herden.suite101.de/zur-biographie-von-johann-caspar-bluntschli-a56902}} Biographie von Johann Caspar Bluntschli</ref>
Auch kirchenpolitisch war Bluntschli sehr aktiv, gründete den Protestantenverein (der sich gegen den Einfluß der katholischen Kirche auf die Politik in Deutschland wandte)  mit und war Präsident der ersten Protestantentage und der badischen Landessynode. <ref>{{Homepage|//ralf-bernd-herden.suite101.de/zur-biographie-von-johann-caspar-bluntschli-a56902}} Biographie von Johann Caspar Bluntschli</ref>


Bereits in Zürich war Bluntschli Freimaurer geworden. Als solcher betätigte er sich auch in Heidelberg. Nachdem der Papst ein einem apostolischen Schreiben die Freimaurerei verdammt hatte, verfasste Bluntschli 1865 für die Heidelberger [[Freimaurerloge Ruprecht zu den fünf Rosen]] eine Erwiderung, die weithin beachtet und in viele Sprachen übersetzt wurde. Die Heidelberger Freimaurerloge hatte in der Zeit Bluntschlis regen Zulauf.  
Bereits in Zürich war Bluntschli Freimaurer geworden. Als solcher betätigte er sich auch in Heidelberg. Nachdem der Papst ein einem apostolischen Schreiben die Freimaurerei verdammt hatte, verfasste Bluntschli 1865 für die Heidelberger [[Freimaurerloge Ruprecht zu den fünf Rosen]] eine Erwiderung, die weithin beachtet und in viele Sprachen übersetzt wurde. Die Heidelberger Freimaurerloge hatte in der Zeit Bluntschlis regen Zulauf.