Adolf Engelhardt: Unterschied zwischen den Versionen

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Engelhardt wurde 1907 Mitglied des Verbandes der Maler, Lackierer, Tüncher und Weißbinder. 1919-1933 war er Bezirksleiter des Fabrikarbeiterverbandes und Vorsitzender des ADGB-Ortsausschusses Heidelberg.  
Engelhardt wurde 1907 Mitglied des Verbandes der Maler, Lackierer, Tüncher und Weißbinder. 1919-1933 war er Bezirksleiter des Fabrikarbeiterverbandes und Vorsitzender des ADGB-Ortsausschusses Heidelberg.  


In der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft wurde Engelhardt 1933 und 1944 verhaftet.  1945-1949 war er Vorsitzender des Ortsausschusses Heidelberg, stellvertretender Präsident des Gewerkschaftsbundes Württemberg-Baden, 1949-1954 ehrenamtlicher Vorsitzender des DGB-Kreisausschusses Heidelberg, [[Gemeinderat (Heidelberg)|Stadtrat]] und Vorsitzender der Geschäftsführung der [[Landesversicherungsanstalt Baden|LVA Baden]].
In der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft wurde Engelhardt 1933 und 1944 verhaftet.   
 
Bei der Neukonstituierung der SPD im Stadtkreis Heidelberg gehörte Engelhardt zu den Linken, die den Kurs von Kurt Schumacher ablehnten und am Marxismus als Leitlinie festhielten, ebenso an der Orientierung auf die SPD als Arbeiterpartei, so jedenfalls die amerikanische Militärregierung in ihren Berichten, die Engelhardt neben ''Fester'' und [[Karl Bauer (Politiker)|Karl Bauer]] besonders hervorhebt<ref>Friederike Reutter, S. 207, 208</ref>. 1945-1949 war er Vorsitzender des Ortsausschusses Heidelberg, stellvertretender Präsident des Gewerkschaftsbundes Württemberg-Baden, 1949-1954 ehrenamtlicher Vorsitzender des DGB-Kreisausschusses Heidelberg, [[Gemeinderat (Heidelberg)|Stadtrat]] und Vorsitzender der Geschäftsführung der [[Landesversicherungsanstalt Baden|LVA Baden]].
 
== Einzelnachweise ==
<references />


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==