Schlossgarten Schwetzingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Parkanlage '''Schwetzinger Schlossgarten''' teilt sich in mehrere Bereiche auf. Sie sind zwischen 1700 und 2006 entstanden bzw. wesentlich verändert worden.
Die Parkanlage des '''Schwetzinger Schlossgarten''' ([[Schwetzingen]]) teilt sich in mehrere Bereiche auf. Sie sind zwischen 1700 und 2006 entstanden bzw. wesentlich verändert worden.


[[bild:Schwschl.jpg|thumb|400px| Luftbild]]
[[bild:Schwschl.jpg|thumb|400px| Luftbild]]


Vor dem Schloss befindet sich der Ehrenhof, in dem heute zwei Gebäude mit Café und Kasse stehen.
Vor dem [[Schwetzinger Schloss|Schloss]] befindet sich der Ehrenhof, in dem heute zwei niedrige Gebäude mit [[Café]] und Kasse stehen.


Nach Durchschreiten des Torgebäudes kommt man in den Französischen Garten (Barockgarten), ihm schließen sich rechts und links Teile des Englischen Landschaftsgartens an, in dem einzelne Gebäude als Attraktion für Ausflüge des Hofstaats hineingesetzt waren. Besonders hervorzuheben sind der Türkische Garten vor der Moschee mit einem quadratischen überdachten Rundgang (neben dem überflutbaren Jagdgehege) und der Große See.
Nach Durchschreiten des Torgebäudes kommt man in den Französischen Garten (Barockgarten), ihm schließen sich rechts und links Teile des Englischen Landschaftsgartens an, in dem einzelne Gebäude als Attraktion für Ausflüge des Hofstaats hineingesetzt waren. Besonders hervorzuheben sind der Türkische Garten vor der Moschee mit einem quadratischen überdachten Rundgang (neben dem überflutbaren Jagdgehege) und der Große See.
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Die beiden Zirkelbauten des Schlosses (seine Flügel) bilden mit einem entsprechend geformten Rankgerüst einen vollständigen Kreis um das Zentrum des Barockgartens mit Fontäne, von dem aus alle Wege in den Park weglaufen.
Die beiden Zirkelbauten des Schlosses (seine Flügel) bilden mit einem entsprechend geformten Rankgerüst einen vollständigen Kreis um das Zentrum des Barockgartens mit Fontäne, von dem aus alle Wege in den Park weglaufen.


Wichtige  Hofgärtner waren van Wynder aus Kassel (der erste Hofgärtner), [[Nicolas de Pigage]] (Intendant der Gärten und Wasserkünste in der Karl-Theodor-Zeit, * 3. August 1723 in Lunéville; † 30. Juli 1796 in Schwetzingen),  Johann Ludwig Petri (von ihm stammt der Entwurf vom Hauptparterre; 1714- 1794), Johann Wilhelm Sckell, ein Schüler Pigages und sein Sohn [[Friedrich Ludwig Sckell]] (ging 1804 mit nach München). Später kam als erster badische Gartenbaudirektor Johann Michael Zeyher - sein Name wird mit der Anpflanzung des Flieders in Schwetzingen verbunden - er plante aber auch zusammen mit Friedrich Weinbrenner die neuen Parkanlagen in [[Karlsruhe]] (Lebensdaten * 26. November 1770 in Obernzenn; † 23. April 1843 in Schwetzingen).  
Wichtige  Hofgärtner waren ''van Wynder'' aus Kassel (der erste Hofgärtner), ''[[Nicolas de Pigage]]'' (Intendant der Gärten und Wasserkünste in der Karl-Theodor-Zeit, * 3. August 1723 in Lunéville; † 30. Juli 1796 in Schwetzingen),  ''Johann Ludwig Petri'' (von ihm stammt der Entwurf vom Hauptparterre; 1714- 1794), ''Johann Wilhelm Sckell,'' ein Schüler Pigages und sein Sohn ''[[Friedrich Ludwig Sckell]]'' (ging 1804 mit nach München). Später kam als erster badische Gartenbaudirektor ''Johann Michael Zeyher'' - sein Name wird mit der Anpflanzung des Flieders in Schwetzingen verbunden - er plante aber auch zusammen mit Friedrich Weinbrenner die neuen Parkanlagen in [[Karlsruhe]] (Lebensdaten * 26. November 1770 in Obernzenn; † 23. April 1843 in Schwetzingen).  


== Geschichtsdaten zum Park ==
== Geschichtsdaten zum Park ==
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