Kloster Neustadt: Unterschied zwischen den Versionen

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Die bislang auf dem städtischen Friedhof bestatteten Patres wurden 1963 umgebettet.  
Die bislang auf dem städtischen Friedhof bestatteten Patres wurden 1963 umgebettet.  


1964 folgte die schon länger geplante Neugestaltung der Krypta-Kirche. Federführend bei der Gestaltung war der Kunstmaler Georg Gschwendtner aus Karlstein/Bayern, der zuvor die Marien-Kapelle in [[Kirweiler]] neu gestaltet hatte. Die bisherige Betondecke wurde mit Holz verkleidet, der Boden erneuert und neue Fenster geschaffen, die für mehr Licht sorgten. Um den Anforderungen des II. Vatikanischen Konzils gerecht zu werden, wurden die beiden Seitenaltäre entfernt. Im Anschluss daran wurden die Zugangswege asphaltiert und 1968 die „Villa“ modernisiert, die nun 24 Einzel- und 4 Doppelzimmer umfasste.  
1964 folgte die schon länger geplante Neugestaltung der Krypta-Kirche. Federführend bei der Gestaltung war der Kunstmaler Georg Gschwendtner aus Karlstein/Bayern, der zuvor die Marien-Kapelle in [[Kirrweiler]] neu gestaltet hatte. Die bisherige Betondecke wurde mit Holz verkleidet, der Boden erneuert und neue Fenster geschaffen, die für mehr Licht sorgten. Um den Anforderungen des II. Vatikanischen Konzils gerecht zu werden, wurden die beiden Seitenaltäre entfernt. Im Anschluss daran wurden die Zugangswege asphaltiert und 1968 die „Villa“ modernisiert, die nun 24 Einzel- und 4 Doppelzimmer umfasste.  


Das Kloster war in diesen Jahren auch für Außenstehende eine beliebte Anlaufstelle. Die Gottesdienste, für die seit 1959 die Pfarrei St. Pius zuständig war, wurden von den Patres  weitergeführt. Aufgrund der großen Nachfrage zog man in den Sommermonaten aus der Kryptakirche in die außerhalb gelegene „Hallenkirche“.  
Das Kloster war in diesen Jahren auch für Außenstehende eine beliebte Anlaufstelle. Die Gottesdienste, für die seit 1959 die Pfarrei St. Pius zuständig war, wurden von den Patres  weitergeführt. Aufgrund der großen Nachfrage zog man in den Sommermonaten aus der Kryptakirche in die außerhalb gelegene „Hallenkirche“.