Ludwig Philipp (Pfalz-Simmern): Unterschied zwischen den Versionen

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Als Administrator der Kurpfalz unterzeichnete Ludwig Philipp den ''Vertrag von Heilbronn'' von [[1633]], der den Pfälzern hohe Kriegslasten auferlegte und Luthertum und Kalvinismus gleichstellte (das bis dahin in dieser Phase des Dreißigjährigen Krieges siegreichen Schweden war lutherisch, die Pfalz kalvinistisch). Nach der schwedischen Niederlage bei Nördlingen war Ludwig Philipp zur Flucht und zu einem jahrelangen Wanderleben gezwungen. Erst der [[Westfälischer Frieden|Westfälische Frieden]] setzte ihn wieder in sein Fürstentum ein. 1655 starb er im schlesischen Crossen.
Als Administrator der Kurpfalz unterzeichnete Ludwig Philipp den ''Vertrag von Heilbronn'' von [[1633]], der den Pfälzern hohe Kriegslasten auferlegte und Luthertum und Kalvinismus gleichstellte (das bis dahin in dieser Phase des Dreißigjährigen Krieges siegreichen Schweden war lutherisch, die Pfalz kalvinistisch). Nach der schwedischen Niederlage bei Nördlingen war Ludwig Philipp zur Flucht und zu einem jahrelangen Wanderleben gezwungen. Erst der [[Westfälischer Frieden|Westfälische Frieden]] setzte ihn wieder in sein Fürstentum ein. 1655 starb er im schlesischen Crossen.
== Literatur ==
* Artikel ''Ludwig Philipp, Pfalzgraf von Simmern'', in: [[Der Winterkönig]], Seite 234
== Weblinks ==
* {{Wikipedia}}