Max-Planck-Institut für Kernphysik

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Das Max-Planck-Institut für Kernphysik (MPI-K) ist eine von vier Forschungseinrichtungen der Max-Planck-Gesellschaft in Heidelberg. Es liegt am Ameisenbuckel, am Westhang des Königstuhl, knapp oberhalb des Bierhelderhofs und zwischen EMBL und dem Krankenhaus Speyererhof auf etwa 300 Meter über Normalnull.

Das Institut geht der experimentellen und theoretischen Grundlagenforschung auf den Gebieten der Quanten-, Atom-, Kern-, Elementarteilchen- und Atmosphärenphysik nach. Dazu sind vor Ort ein Teilchenbeschleuniger mit dem nachgelagerten Schwerionen-Speicherring TSR vorhanden. Derzeit befindet sich auch ein Cerenkov-Teleskop in Namibia unter der Leitung des Instituts in Arbeit. In zahlreichen internationalen Kooperationen wird auch an externen Experimenten mitgearbeitet.

Es ist ein wichtiger regionaler Arbeitgeber für technisches, wissenschaftliches und Verwaltungspersonal und Ausbildungsstätte für Feinmechaniker und Elektriker.

Geschichte

Bereits vor der Gründung des Instituts gab es am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung unter der Führung von Walther Bothe eine aktive Gruppe von Physikern, die im untergeordneten Institut für Physik tätig waren. 1958 wurde dieses Institut in das nun eigenständige Max-Planck-Institut für Kernphysik unter der Direktion von Wolfgang Gentner ausgegliedert.

Seit 1966 wird das Institut von einem mehrköpfigen Direktorium geleitet.

Adresse

nächste Haltestelle: Kernphysikalisches Institut (H)
Max-Planck-Institut für Kernphysik
Saupfercheckweg 1
69117 Heidelberg
Telefon: (0 62 21) 516-0
Telefax: (0 62 21) 516-601
E-Mail: mpik(a)mpi-hd.mpg.de

Weblinks