Graimberg
Graimberg ist der Name einer gräflichen Familie, die aus Frankreich nach Heidelberg eingewandert ist. Die bekanntesten Träge dieses Namens waren:
Graf Charles de Graimberg (1774 - 1864)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
genauer: Charles de Graimberg-Belleau, in hiesigen Inschriften Karl Graf von Graimberg genannt, fand 1810 in Heidelberg seine zweite Heimat. Er machte sich um die Erhaltung des Heidelberger Schlosses verdient und gründete im von ihm erworbenen Haus am Kornmarkt 5 (Palais Graimberg) eine Sammlung, die später den Grundstock der Sammlung des Kurpfälzischen Museum bildete.
Graf Philibert von Graimberg (1832 - 1895)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
war der Sohn von Charles de Graimberg. Er betätigte sich vor allem als Zeichner und Kunstsammler. 1879 verkaufte er die Sammlung seines Vaters an die Stadt Heidelberg.
Maria Gräfin von Graimberg (1879 - 1965)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
war die Tochter von Philibert von Graimberg. Sie gründete 1911 im Palais Graimberg eine katholische soziale Frauenschule.