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== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Nach dem Studium von Orgel und Komposisition in Leipzig kontte Fortner seine erste Stelle 1931 in Heidelberg antreten und zwar als Lehrer für Komposition und Musiktheorie am damaligen [[Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg|Kirchenmusikalischen Institut]] (heute: ''Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Landeskirche Baden''). | |||
Er leitete das von ihm gegründete ''Heidelberger Kammerorchester'' und von 1936 bis 1939 das Bann-Orchester der Hitler-Jugend. In die NSDAP trat er erst 1941 ein.<ref>Dem Wikipedia-Artikel zu Fortner bereits 1940</ref> und komponierte einige propagandistische Lieder. | Er leitete das von ihm gegründete ''Heidelberger Kammerorchester'' und von 1936 bis 1939 das Bann-Orchester der Hitler-Jugend. In die NSDAP trat er erst 1941 ein.<ref>Dem Wikipedia-Artikel zu Fortner bereits 1940</ref> und komponierte einige propagandistische Lieder. | ||
1940 gab er das ''Heidelberger Liederblatt als Gedenken für die aus dem Lazarett entlassenen Soldaten'' heraus (ohne eigene Kompositionen). | 1940 gab er das ''Heidelberger Liederblatt als Gedenken für die aus dem Lazarett entlassenen Soldaten'' heraus (ohne eigene Kompositionen). | ||
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Er ist auf dem Friedhof in [[Handschuhsheim]] bestattet worden. | Er ist auf dem Friedhof in [[Handschuhsheim]] bestattet worden. | ||
== Ehrungen == | |||
* 1977: [[Richard-Benz-Medaille]] der Stadt Heidelberg | |||
== Literatur und Zeitungsartikel == | == Literatur und Zeitungsartikel == |