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'''Hanna Grisebach''', geb. Blumenthal, (geboren am 25. Mai [[1899]] in Berlin; gestorben am 13. Oktober [[1988]] in [[Heidelberg]]) war Kunsthistorikerin, Galeristin und Schriftstellerin. | '''Hanna Grisebach''', geb. Blumenthal, (geboren am 25. Mai [[1899]] in Berlin; gestorben am 13. Oktober [[1988]] in [[Heidelberg]]) war Kunsthistorikerin, Galeristin und Schriftstellerin. | ||
1930 übersiedelte sie mit ihrem Mann [[August Grisebach]] und den gemeinsamen Kindern nach Heidelberg. Nach dem Tod ihres Mannes 1950 eröffnete Hanna Grisebach 1951 im Anwesen [[Neuenheimer Landstraße]] 2 in Heidelberg das ''Graphische Kabinett Dr. Grisebach'', in dem zahlreiche, zuvor teilweise verfemte Maler und Bildhauer vorgestellt wurden. | 1930 übersiedelte sie mit ihrem Mann [[August Grisebach]] und den gemeinsamen Kindern nach Heidelberg. Nach dem Tod ihres Mannes 1950 eröffnete Hanna Grisebach 1951 im Anwesen [[Neuenheimer Landstraße]] 2 in Heidelberg das ''Graphische Kabinett Dr. Grisebach'', in dem zahlreiche, zuvor teilweise verfemte Maler und Bildhauer vorgestellt wurden. Die Ausstellung zog 1956 in die Karl-Ludwig-Straße um, 1965 in die Heidelberger Hauptstraße 118. | ||
1970 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz. | |||
Eine Tochter der Eheleute Grisebach ist die Literaturwissenschaftlerin [[Manon Maren Grisebach]]. | |||
Hanna Grisebach ist auf dem Heidelberger [[Bergfriedhof]] begraben. | |||
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