Ehemaliger Heidelberger Hauptbahnhof: Unterschied zwischen den Versionen

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==Außerdem gab es im Stadtgebiet==
==Außerdem gab es im Stadtgebiet==
* Alter Güterbahnhof (1914, weit westlich des alten Hauptbahnhof)
* Alter Güterbahnhof (1914, weit westlich des alten Hauptbahnhofs)
* Güterbahnhof der Nebenbahn (OEG) (ursprünglich zwischen [[Czernybrücke]] und Straßenbahn[[betriebshof]] gelegen, wird 1913 nach nordwestlich der Czernybrücke verlegt und am 10. August 1913 eröffnet)
* Güterbahnhof der Nebenbahn (OEG) (ursprünglich zwischen [[Czernybrücke]] und Straßenbahn[[betriebshof]] gelegen, wird 1913 nach nordwestlich der Czernybrücke verlegt und am 10. August 1913 eröffnet)
* Lokomotiv- und Abstellbahnhof (Betriebsbahnhof; bzw. in [[Wieblingen]]-Ochsenkopf das Bahnbetriebswerk, nach 1945)
* Lokomotiv- und Abstellbahnhof (Betriebsbahnhof; bzw. in [[Wieblingen]]-Ochsenkopf das Bahnbetriebswerk, nach 1945)


==Das Baggerloch==  
<!--==Das Baggerloch==  
… war die Baugrube für die Gleisanlagen des neuen Hauptbahnhof, zwischen Königstuhltunnel und Ochsenkopf. Es wurde 1908-1910 ausgeschachtet. Weil nicht weiter gebaut werden konnte blieb das Gelände für viele Jahre der Abenteuerspielplat der Weststädter Jugend.
… war die Baugrube für die Gleisanlagen des neuen Hauptbahnhofs, zwischen Königstuhltunnel und Ochsenkopf. Es wurde 1908-1910 ausgeschachtet. Weil nicht weiter gebaut werden konnte blieb das Gelände für viele Jahre der Abenteuerspielplat der Weststädter Jugend.


Während der Nazi-Zeit wurden dort Zwangsarbeiter-Baracken aufgestellt.
Während der Nazi-Zeit wurden dort Zwangsarbeiter-Baracken aufgestellt.
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Das ''"Kopfmachen"'' ist der Ausdruck für den Richtungswechsel eines Zugs in einem ''Kopfbahnhof''. So ein Bahnhof wirkt für die Reisenden, die weiter fahren wollen, wie eine Sackgasse. Der hineingefahren Zug braucht eine zweite Lok am Zugende, die in der Gegenrichtung angekoppelt wird und dann den Zug aus dem Bahnhof wieder herauszieht. Dieser Vorgang dauert mit verschiedenen Betriebsproben und Sicherheitsprüfungen mindestens 15 Minuten. Er erfordert natürlich auch mehr Personal und Betriebsmittel als ein ''Durchgangsbahnhof''.
Das ''"Kopfmachen"'' ist der Ausdruck für den Richtungswechsel eines Zugs in einem ''Kopfbahnhof''. So ein Bahnhof wirkt für die Reisenden, die weiter fahren wollen, wie eine Sackgasse. Der hineingefahren Zug braucht eine zweite Lok am Zugende, die in der Gegenrichtung angekoppelt wird und dann den Zug aus dem Bahnhof wieder herauszieht. Dieser Vorgang dauert mit verschiedenen Betriebsproben und Sicherheitsprüfungen mindestens 15 Minuten. Er erfordert natürlich auch mehr Personal und Betriebsmittel als ein ''Durchgangsbahnhof''.


Theoretisch ginge das auch mit nur einer Dampflokomotive, die dann allerdings vom Zuganfang auf einem Nebengleis wegrangieren müßte und auf einer Drehscheibe in die Gegenrichtung gebracht wird. Dann folgt das Rückwärtsheranfahren an den wartenden Zug. Ankoppeln, usw. wie beschrieben. Theoretisch möglich, aber deutlich zeitaufwändiger.
Theoretisch ginge das auch mit nur einer Dampflokomotive, die dann allerdings vom Zuganfang auf einem Nebengleis wegrangieren müßte und auf einer Drehscheibe in die Gegenrichtung gebracht wird. Dann folgt das Rückwärtsheranfahren an den wartenden Zug. Ankoppeln, usw. wie beschrieben. Theoretisch möglich, aber deutlich zeitaufwändiger.-->


==Die angebundenen Strecken ==
==Die angebundenen Strecken ==
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[[Kategorie:Hauptbahnhof]]
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