Friedenskirche Obrigheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser hatte hatte in seinem [[1371]] verfassten Testamet die Inkorparation der Obrigheimer Pfarrei mit dem Ägidienstift in [[Neustadt an der Weinstraße]] verfügt, sie wurde jedoch erst ab [[1408]] vollzogen.
Dieser hatte hatte in seinem [[1371]] verfassten Testamet die Inkorparation der Obrigheimer Pfarrei mit dem Ägidienstift in [[Neustadt an der Weinstraße]] verfügt, sie wurde jedoch erst ab [[1408]] vollzogen.


Die erste bekannte Kirchenerweiterung fand im Jahr [[1415]] statt. Teile des damals im gotischen Stils errichteten Turms bestehen noch heute. [[1441]] gingen die Rechte an der Kirche an Otto I. von [[Pfalz-Mosbach]] über.
Die erste bekannte Kirchenerweiterung fand im Jahr [[1415]] statt. Teile des damals im gotischen Stils errichteten Turms bestehen noch heute. [[1441]] gingen die Rechte an der Kirche an Otto I. von [[Pfalz-Mosbach]] über.


Aus der ''„Wormser Synodale“'' aus dem Jahr [[1496]] geht hervor dass die Kirche, zu dieser Zeit dem heiligen Lambertus geweiht, ebenso wie die Burg in einem schlechten baulichen Zustand war. Desonders das Dach dessen Unterhalt dem Mosbacher Herzog Otto oblag, war stark beschädigt. Die Synodale enthält außerdem eine Beschreibung des Inventars. Neben dem Hauptaltar befanden sich drei weitere Altare in der Kirche. Geweihzt waren sie dem heiligen Sebatian, der heiligen Barbara und der Jungfrau Maria. Für das Jahr [[1582]] ist erstmals eine der politischen Gemeinde gehörende Kirchturmuhr belegt.  
Aus der ''„Wormser Synodale“'' aus dem Jahr [[1496]] geht hervor dass die Kirche, zu dieser Zeit dem heiligen Lambertus geweiht, ebenso wie die Burg in einem schlechten baulichen Zustand war. Besonders das Dach, dessen Unterhalt dem Mosbacher Herzog Otto oblag, war stark beschädigt. Die Synodale enthält außerdem eine Beschreibung des Inventars. Neben dem Hauptaltar befanden sich drei weitere Altare in der Kirche. Geweiht waren sie dem heiligen Sebastian, der heiligen Barbara und der Jungfrau Maria. Für das Jahr [[1582]] ist erstmals eine der politischen Gemeinde gehörende Kirchturmuhr belegt.  


[[1567]] kam mit Theodor Adam erstmals ein reformierter Geistlicher in die Gemeinde. [[1605]] wurde ein Pfarrhaus errichtet. Nach dessen Zerstörung dreißig Jahre später blieb die Kirche für 120 Jahre eine Filiale der [[Asbach]]er Gemeinde.  
[[1567]] kam mit Theodor Adam erstmals ein reformierter Geistlicher in die Gemeinde. [[1605]] wurde ein Pfarrhaus errichtet. Nach dessen Zerstörung dreißig Jahre später blieb die Kirche für 120 Jahre eine Filiale der [[Asbach]]er Gemeinde.  
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