Letzenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beschreibung ==
== Beschreibung ==
Der Letzenberg ist der nordwestlichste Punkt des [[Kraichgau]]s. Der Südhang liegt auf der Gemarkung der Gemeinde [[Malsch]] und der Nordhang auf der Gemarkung der Stadt [[Rauenberg]], Ortsteil [[Malschenberg]]. An den Hängen wird intensiver Weinanbau betrieben.
Der Letzenberg ist der nordwestlichste Punkt des [[Kraichgau]]s. Der Südhang liegt auf der Gemarkung der Gemeinde [[Malsch]] und der Nordhang auf der Gemarkung der Stadt [[Rauenberg]], Ortsteil [[Malschenberg]]. An den Hängen wird intensiver [[Weinbau]] betrieben.


Auf dem höchsten Punkt des Berges steht die [[Letzenbergkapelle]]. Sie ist von hohen Laubbäumen umgeben und kann deshalb nur noch von einigen Punkten und im Winter aus der Ferne gesehen werden.  
Auf dem höchsten Punkt des Berges steht die [[Letzenbergkapelle]]. Sie ist von hohen Laubbäumen umgeben und kann deshalb nur noch von einigen Punkten und im Winter aus der Ferne gesehen werden.  
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Im [[Deutscher Bauernkrieg|Deutschen Bauernkrieg]] hatten sich aufständische Bauern [[1525]] auf dem Letzenberg versammelt. Ein Angriff von Reitern des Bischofs von Speyer und  von 200  Bewaffneten wurde zunächst zurückgeschlagen. Nachdem der Kurfürst [[Ludwig V. (Pfalz)|Ludwig V.]] zusammen mit Verbündeten ausreichend Truppen gesammelt und angeworben hatte, gelang es ihm im Mai 1525 auf seinem Feldzug, der ihn später über Bruchsal ins Maintal und in die linksrheinische Pfalz führte, den Widerstand zu brechen. Die Bauern wurden niedergemacht, Malsch wurde zerstört.<ref>Nach einem Bericht in der RNZ vom 11. März 2014 über einen Vortrg von Hans-Martin Mumm beim Freundekreis des Universitätsarchivs Heidelberg</ref>
Im ''Bauernkrieg'' hatten sich aufständische Bauern [[1525]] auf dem Letzenberg versammelt. Ein Angriff von Reitern des Bischofs von Speyer und  von 200  Bewaffneten wurde zunächst zurückgeschlagen. Nachdem der Kurfürst [[Ludwig V. von der Pfalz|Ludwig V.]] zusammen mit Verbündeten ausreichend Truppen gesammelt und angeworben hatte, gelang es ihm im Mai 1525 auf seinem Feldzug, der ihn später über Bruchsal ins Maintal und in die linksrheinische Pfalz führte, den Widerstand zu brechen. Die Bauern wurden niedergemacht, Malsch wurde zerstört.<ref>Nach einem Bericht in der RNZ vom 11. März 2014 über einen Vortrag von Hans-Martin Mumm beim Freundeskreis des Universitätsarchivs Heidelberg</ref>


== Bilder ==
== Bilder ==