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* bis [[1817]] in Betrieb | * bis [[1817]] in Betrieb | ||
* im 15. und 16. Jahrhundert Gewinnung von Silbererzen | * im 15. und 16. Jahrhundert Gewinnung von Silbererzen | ||
* Der sächsische Bergmann Eugen Schulmeister führte [[1780]] einen neuen Stollen auf und entdeckte durch Zufall die Stollen und Schächte des alten Silberbergwerkes von 1530. Es begann ein lohnender Abbau auf [[Eisenvitriol|Eisen-]] und Kupfervitriolerze. Das Vitriol wurde in einem eigens dafür errichteten Sudhaus in einem äußerst mühsamen und umständlichen Prozess aufbereitet. Mit Gallapfelessig machte man aus dem Vitriol Tinte. Leider war diese Tinte so aggressiv, dass sie sich durch das Papier fraß. Dennoch hielt sich das Vitriol-Bergwerk einige Jahrzehnte.<ref>Timo Teufert, ''Schriesheimer Tinte fraß sich durchs Papier'', in Rhein-Neckar-Zeitung vom 20. August 2013, Seite 3; Seite ''Geschichte'' | * Der sächsische Bergmann Eugen Schulmeister führte [[1780]] einen neuen Stollen auf und entdeckte durch Zufall die Stollen und Schächte des alten Silberbergwerkes von 1530. Es begann ein lohnender Abbau auf [[Eisenvitriol|Eisen-]] und Kupfervitriolerze. Das Vitriol wurde in einem eigens dafür errichteten Sudhaus in einem äußerst mühsamen und umständlichen Prozess aufbereitet. Mit Gallapfelessig machte man aus dem Vitriol Tinte. Leider war diese Tinte so aggressiv, dass sie sich durch das Papier fraß. Dennoch hielt sich das Vitriol-Bergwerk einige Jahrzehnte.<ref>Timo Teufert, ''Schriesheimer Tinte fraß sich durchs Papier'', in Rhein-Neckar-Zeitung vom 20. August 2013, Seite 3; Seite ''Geschichte'' des Bergwerkvereins</ref> | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
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