St. Ilgen
St. Ilgen ist der westlichste Stadtteil von Leimen. Er grenzt im Westen an Sandhausen.
GeschichteBearbeiten
Die Gemarkung des heutigen St. Ilgen trug ursprünglich die Bezeichnung "Bruch", abgeleitet vom althochdeutschen "bruh", der Bezeichnung für Sumpf oder Morast. Die Wasser des Rhein hatten einst dort ein Sumpfgebiet entstehen lassen. Die Feuchtigkeit des Bodens war allerdings zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich ausgeprägt: So gibt es Funde aus der mittleren und der jungen Steinzeit, aus der Bronze- und Eisenzeit bis einschließlich der Zeit römischer Besiedelung, jedoch keinerlei Besiedelungsspuren aus dem frühen Mittelalter.
St. Ilgen wurde erstmals 1341 unter dem alten Ortsnamen St. Aegidius erwähnt. 1975 wurde St. Ilgen nach Leimen eingemeindet.
wichtige GebäudeBearbeiten
- Die St. Aegidiuskirche.
Am Portal der Klosterkirche mit den ältesten Skulpturen kirchlicher Baukunst in der Kurpfalz sieht man den Erzabt Aegidius als erwählten Patron. Das Portal überstand die Zerstörung des Ortes im Jahr 1462 (Schlacht bei Seckenheim).
WeblinksBearbeiten
- Artikel zu St. Ilgen auf der Website der Stadt Leimen
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Leimen“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „St. Aegidius“
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