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Mozartschule Rheingönheim
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Letzte Bearbeitung war am 2021-11-14 von Rübenbrei.
Die Mozartschule Rheingönheim ist eine Grundschule in Ludwigshafener Ortsteil Rheingönheim. Grundschhüler der Jahrgangsstufen 1 bis 4 werrden in insgesamt 15 Klassensälen unterrichtet. Nachmittags werden die Räumlichkeiten von der Musikschule Ludwigshafen genutzt.
Geschichte
Nachdem Rheinönheim in den Jahren zuvor stark gewachsen war, beschloss der Gemeinderat im September 1906, den zwei vorhandenen Schulen eine Dritte hinzuzufügen. Den Namen "Mozartschule" erhielt sie anlässlich des 150. Geburtstags des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Der Neubau mit vier Klassensälen wurde nach Plänen von Bezirksbaumeister Adolf Lipps im Oktober 1907 ein Betrieb genommen. Wie viele Schulen in Bayern stand auch die neue Schule unter geistlicher Leitung, so dass ein katholischer Pfarrer die Oberaufsicht über den Schulbetrieb hatte.
Rheingönheims Bevölkerung wuchs weiter unerwartet schnell was fünf Jahre nach Schuleröffnung zum Beschluss führte, das Gebäude zu vergrößern. Erneut wurde Adolf Lipps beauftragt. Es entstand ein Anbau mit einem Schulraum und einem "Volksbad" welches bis 1974 in Betrieb war.
Zur Zeit des Ersten Weltkriegs beherrbergte der Bau ein Lazarett mit etwa 100 Betten. Kurz nach Wiederaufnahme des Schubetriebs wurden alle Schulen, auch die Mozartschulke, unter staatliche Oberaufsicht gestellt. Konfessionelle Trennung gab es an der Mozartschulle dennoch: Bis 1937 gab es für katholische und protestantische Schüler getrennte Toilettenräume.
Adresse
- Mozartschule Rheingönheim
- Hilgundstr.21
- 67067 Ludwigshafen