1196: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ereignisse ==
== Ereignisse ==
* Pfalzgraf Heinrich d. Ä. Welf bestätigt in einer Urkunde die von seinem 1195 verstorbenen Schwiegervater Pfalzgraf Konrad von Hohenstaufen und dessen Ehefrau Irmgard vorgenommene Schenkung (Seelgerätstiftung) eines in Oppau gelegenen Gutes an Kloster Schönau zusammen mit anderen Privilegien sowie eine Schenkung von Irmgards Schwester Luitgard an Schönau. In der Zeugenreihe tritt ein Chunradus plebanus in Heidelberc, Leutpriester aus Bergheim auf, der an einer Heidelberger Kirche seinen Dienst versieht. Weitere Zeugen sind die Äbte Sigehard von Lorsch, Meffrid von Eberbach, Diepold von Schönau, Propst Volkert von S. Cyriak, Notar Rudolf, Mönch von S. Ägidien, Notar Albert, die Pröpste Marquard von Neuburg und Helfrich von Lobenfeld, Pleban Heinrich von Bacharach, dann die Grafen Symon von Saarbrücken, Heinrich von Zweibrücken, Walrav von Nassau, Berthold von Ramsberg, Konrad von Eberbach, Boppo von Lauffen, schließlich Bligger von Steinach mit seinen Söhnen u. a.. Damit wird die Stadt Heidelberg erstmals urkundlich erwähnt.  
* Pfalzgraf [[Heinrich der Ältere von Braunschweig|Heinrich der Ältere Welf]] bestätigt in einer Urkunde die von seinem 1195 verstorbenen Schwiegervater Pfalzgraf Konrad von Hohenstaufen und dessen Ehefrau Irmgard vorgenommene Schenkung (Seelgerätstiftung) eines in Oppau gelegenen Gutes an Kloster Schönau zusammen mit anderen Privilegien sowie eine Schenkung von Irmgards Schwester Luitgard an Schönau. In der Zeugenreihe tritt ein Chunradus plebanus in Heidelberc, Leutpriester aus Bergheim auf, der an einer Heidelberger Kirche seinen Dienst versieht. Weitere Zeugen sind die Äbte Sigehard von Lorsch, Meffrid von Eberbach, Diepold von Schönau, Propst Volkert von S. Cyriak, Notar Rudolf, Mönch von S. Ägidien, Notar Albert, die Pröpste Marquard von Neuburg und Helfrich von Lobenfeld, Pleban Heinrich von Bacharach, dann die Grafen Symon von Saarbrücken, Heinrich von Zweibrücken, Walrav von Nassau, Berthold von Ramsberg, Konrad von Eberbach, Boppo von Lauffen, schließlich Bligger von Steinach mit seinen Söhnen u. a.. Damit wird die Stadt Heidelberg erstmals urkundlich erwähnt.  


* Die Burg Eberbach (Neckar) der Grafen von Lauffen wird erstmals urkundlich erwähnt.
* Die Burg Eberbach (Neckar) der Grafen von Lauffen wird erstmals urkundlich erwähnt.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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[[Kategorie:Chronik]]
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Version vom 26. Februar 2019, 21:35 Uhr

Ereignisse

  • Pfalzgraf Heinrich der Ältere Welf bestätigt in einer Urkunde die von seinem 1195 verstorbenen Schwiegervater Pfalzgraf Konrad von Hohenstaufen und dessen Ehefrau Irmgard vorgenommene Schenkung (Seelgerätstiftung) eines in Oppau gelegenen Gutes an Kloster Schönau zusammen mit anderen Privilegien sowie eine Schenkung von Irmgards Schwester Luitgard an Schönau. In der Zeugenreihe tritt ein Chunradus plebanus in Heidelberc, Leutpriester aus Bergheim auf, der an einer Heidelberger Kirche seinen Dienst versieht. Weitere Zeugen sind die Äbte Sigehard von Lorsch, Meffrid von Eberbach, Diepold von Schönau, Propst Volkert von S. Cyriak, Notar Rudolf, Mönch von S. Ägidien, Notar Albert, die Pröpste Marquard von Neuburg und Helfrich von Lobenfeld, Pleban Heinrich von Bacharach, dann die Grafen Symon von Saarbrücken, Heinrich von Zweibrücken, Walrav von Nassau, Berthold von Ramsberg, Konrad von Eberbach, Boppo von Lauffen, schließlich Bligger von Steinach mit seinen Söhnen u. a.. Damit wird die Stadt Heidelberg erstmals urkundlich erwähnt.
  • Die Burg Eberbach (Neckar) der Grafen von Lauffen wird erstmals urkundlich erwähnt.

Weblinks

  • Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „1196“