Bearbeiten von „Beate Weber-Schuerholz“
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Innerhalb der SPD war sie von 1975 bis 2001 Mitglied und stellvertretende Vorsitzende des Bundesparteirats und von 1994 bis 2002 Landesvorsitzende der ''Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) von Baden-Württemberg.'' Als Oberbürgermeisterin war sie in vielen Gremien z. B. des Städtetags auf Landes- und Bundesebene nicht nur Mitglied sondern als Ideengeberin und Führungsperson aktiv. | Innerhalb der SPD war sie von 1975 bis 2001 Mitglied und stellvertretende Vorsitzende des Bundesparteirats und von 1994 bis 2002 Landesvorsitzende der ''Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) von Baden-Württemberg.'' Als Oberbürgermeisterin war sie in vielen Gremien z. B. des Städtetags auf Landes- und Bundesebene nicht nur Mitglied sondern als Ideengeberin und Führungsperson aktiv. | ||
Im Unterschied zur Zeit ihres Vorgängers [[Reinhold Zundel]] setzte sich Weber für den Ausbau des [[ÖPNV]], vor allem der [[HSB|Straßenbahnen]], ein. Zum erstenmal seit 50 Jahren wurde in Heidelberg eine neue Straßenbahnlinie gebaut, in den größten Stadteil [[Kirchheim]]. | Im Unterschied zur Zeit ihres Vorgängers [[Zundel|Reinhold Zundel]] setzte sich Weber für den Ausbau des [[ÖPNV]], vor allem der [[HSB|Straßenbahnen]], ein. Zum erstenmal seit 50 Jahren wurde in Heidelberg eine neue Straßenbahnlinie gebaut, in den größten Stadteil [[Kirchheim]]. | ||
Die Stärkung der Stadtteile innerhalb der demokratischen Strukturen einer Stadt wurde von ihr konsequent fortgesetzt bzw. vorangebracht. In den Stadtteilen wurden [[Bürgerämter in Heidelberg|Bürgerämter]] eingerichtet. Das Konzept des Bürgeramts sieht vor, dass der Bürger eine wohnortnahe Verwaltung hat mit einem Ansprechpartner für Behördenangelegenheiten, die früher auf verschiedene Ämter in der Stadt verteilt waren. Bsp. Personalausweis, Müll, KFZ-Zulassung, Lohnsteuerkarte usw. Ein Bürgeramt bündelt diese Behördengänge zentral vor Ort, hat großzügige Offnungszeiten und kurze Wartezeiten für die Bürger. Nach ihrer Amtszeit kritisierte Weber ihren Nachfolger [[Eckart Würzner|Würzner]] in Sachen Bürgerbeteiligung: "Dafür haben wir kein Konzept entwickelt, wir haben es einfach gemacht" | Die Stärkung der Stadtteile innerhalb der demokratischen Strukturen einer Stadt wurde von ihr konsequent fortgesetzt bzw. vorangebracht. In den Stadtteilen wurden [[Bürgerämter in Heidelberg|Bürgerämter]] eingerichtet. Das Konzept des Bürgeramts sieht vor, dass der Bürger eine wohnortnahe Verwaltung hat mit einem Ansprechpartner für Behördenangelegenheiten, die früher auf verschiedene Ämter in der Stadt verteilt waren. Bsp. Personalausweis, Müll, KFZ-Zulassung, Lohnsteuerkarte usw. Ein Bürgeramt bündelt diese Behördengänge zentral vor Ort, hat großzügige Offnungszeiten und kurze Wartezeiten für die Bürger. Nach ihrer Amtszeit kritisierte Weber ihren Nachfolger [[Eckart Würzner|Würzner]] in Sachen Bürgerbeteiligung: "Dafür haben wir kein Konzept entwickelt, wir haben es einfach gemacht" |