Beate Weber-Schuerholz: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Stärkung der Stadtteile innerhalb der demokratischen Strukturen einer Stadt wurde von ihr konsequent fortgesetzt bzw. vorangebracht. In den Stadtteilen wurden Bürgerämter eingerichtet. Das Konzept des Bürgeramts sieht vor, dass der Bürger eine wohnortnahe Verwaltung hat mit einem Ansprechpartner für Behördenangelegenheiten, die früher auf verschiedene Ämter in der Stadt verteilt waren. Bsp. Personalausweis, Müll, KFZ-Zulassung, Lohnsteuerkarte usw. Ein [[Bürgeramt]] bündelt diese Behördengänge zentral vor Ort, hat großzügige Offnungszeiten und kurze Wartezeiten für die Bürgerin.Nach ihrer Amtszeit kritisierte Weber ihren Nachfolger [[Würzner]] in Sachen Bürgerbeteiligung: "Dafür haben wir kein Konzept entwickelt, wir haben es einfach gemacht"
Die Stärkung der Stadtteile innerhalb der demokratischen Strukturen einer Stadt wurde von ihr konsequent fortgesetzt bzw. vorangebracht. In den Stadtteilen wurden Bürgerämter eingerichtet. Das Konzept des Bürgeramts sieht vor, dass der Bürger eine wohnortnahe Verwaltung hat mit einem Ansprechpartner für Behördenangelegenheiten, die früher auf verschiedene Ämter in der Stadt verteilt waren. Bsp. Personalausweis, Müll, KFZ-Zulassung, Lohnsteuerkarte usw. Ein [[Bürgeramt]] bündelt diese Behördengänge zentral vor Ort, hat großzügige Offnungszeiten und kurze Wartezeiten für die Bürgerin.Nach ihrer Amtszeit kritisierte Weber ihren Nachfolger [[Würzner]] in Sachen Bürgerbeteiligung: "Dafür haben wir kein Konzept entwickelt, wir haben es einfach gemacht"


Als Oberbürgermeisterin setzte sich Beate Weber sehr dafür ein, dass Heidelberg zum [[UNESCO-Weltkulturerbe]] ernannt wird. 1996 fällte sie den Beschluss, dass sich Heidelberg darum bewirbt. 1998  setzte die deutsche Kultusministerkonferenz (KMK) Heidelberg auf die vorläufige Liste deutscher Bewerber. 2003 sendete Beate Weber den Antrag zur freiwilligen Vorprüfung zur UNSECO. Nach dem die Vorprüfung erfolgreich bestanden wurde, stellten Beate Weber und der baden-württembergische Wirtschaftsminister Dr. Walter Döring den offiziellen Nominierungsantrags.
Als Oberbürgermeisterin setzte sich Beate Weber sehr dafür ein, dass Heidelberg zum [[UNESCO-Weltkulturerbe]] ernannt wird. 1996 fällte sie den Beschluss, dass sich Heidelberg darum bewirbt. 1998  setzte die deutsche Kultusministerkonferenz (KMK) Heidelberg auf die vorläufige Liste deutscher Bewerber. 2003 sendete Beate Weber den Antrag zur freiwilligen Vorprüfung zur UNSECO. Nach dem die Vorprüfung erfolgreich bestanden wurde, stellten Beate Weber und der baden-württembergische Wirtschaftsminister Dr. Walter Döring den offiziellen Nominierungsantrag.


Herausragend war Beate Webers Einsatz für die [[Bahnstadt]]. Der Güterbahnhof Heidelberg wurde 1997 stillgelegt. Auf dem großen Gelände zwischen Speyerer Straße und Pfaffengrund wird ein neuer Stadtteil geplant. Ein wesentlicher Schritt war die Rahmenplanung 2001 (Bundesweiter städtebaulicher Wettbewerb). Dabei haben die Architekten der Trojan & Trojan aus Darmstadt den 1. Preis gewonnen. Obwohl der erste Bagger erst 2007 rollte, wurden die Grundlagen für diesen neuen Stadtteil, der eine große Chance für die zukunftsfähige Entwicklung Heidelbergs darstellt, in der Amtszeit von Beabte Weber gelegt.
Herausragend war Beate Webers Einsatz für die [[Bahnstadt]]. Der Güterbahnhof Heidelberg wurde 1997 stillgelegt. Auf dem großen Gelände zwischen Speyerer Straße und Pfaffengrund wird ein neuer Stadtteil geplant. Ein wesentlicher Schritt war die Rahmenplanung 2001 (Bundesweiter städtebaulicher Wettbewerb). Dabei haben die Architekten der Trojan & Trojan aus Darmstadt den 1. Preis gewonnen. Obwohl der erste Bagger erst 2007 rollte, wurden die Grundlagen für diesen neuen Stadtteil, der eine große Chance für die zukunftsfähige Entwicklung Heidelbergs darstellt, in der Amtszeit von Beabte Weber gelegt.
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