Zu mir

Anrede: Ich bin schon etwas älter, habe aber dennoch nur begrenzt Zeit. Ich habe in meinem Arbeitsleben viel erlebt, daher ist es mir herzlich gleichgültig, ob ich mit "Du" oder mit "Sie" angeredet werde. Hier gilt nun mal die Regel, dass man sich mit Du anredet. Wer das nicht möchte, sollte das auf seiner Benutzerseite deutlich sagen. Das ist hier nicht anders als in Wikipedia und die Regeln gelten für alle, ob Straßenbauarbeiter, emeritierter Universitätsprofessor, Student oder Ordensschwester. Übrigens ist es IMHO eine grobe Unhöflichkeit, wenn man vom bis dahin geübten "Du" unvermittelt zu "Sie" wechselt, eigentlich ein PA. Ob das im Einzelfall so gemeint ist, muss man dann jeweils klären.

Auf Grund eines Rückenleidens kann ich oft nicht lange am PC sitzen, muss also öfter abspeichern als andere, u.U. auch bei nur kurzen Änderungen am Artikel. Leider sehe ich auch nicht mehr gut, es entgehen mir daher oft Tippfehler, die auch in der Artikel-Vorschau nicht gleich zu erkennen sind. Ich muss dann also korrigieren. So was wird hier ja von manchen gern bemeckert, eigentlich weiß ich nicht recht, warum.

Dazu kommen oft Ohrgeräusche (Tinnitus), die unversehens so massiv werden, dass sich die bis dahin gute Laune rasch verschlechtert. Das schlägt sich manchmal in meinem Diskussionsverhalten nieder. Allerdings muss ich feststellen, dass andere Autoren und Diskutanten hier ähnliche Verhaltensweisen an den Tag legen, wobei Entschuldigungen außerordentlich selten sind. Man wird vor's Schienbein getreten und regt man sich darüber auf, heißt es, das sei doch nur eine nett gemeinte Streicheleinheit gewesen. Die Selbstwahrnehmung ist bei manchen Zeitgenossen schon sehr seltsam. Das sind auch Dinge, an die man sich nicht gewöhnen kann.

Trotz dieser oben genannten Beeinträchtigungen glaube ich, dass ich für das Erstellen und Bearbeiten von Artikeln nicht ganz ungeeignet bin.

Werkzeuge

  • Anmerkungen, Nachweise usw.:
  • Weblinks (externe): /externe Links
  • die unsäglichen genealogischen Zeichen: † ("Dagger", in Wahrheit das christliche Kreuz entsprechend dem Stern von Bethlehem *), hier zum Kopieren, da im Repertoire der Schriftzeichen nicht enthalten. Besonders passend beim Todesdatum von Muslimen, Juden und Atheisten.

Projekte, Ideen usw.

  • Schulen: da ist immer viel Bewegung drin, also beobachten und Artikel, wenn nötig, aktualisieren.
  • Artikel, die (mir oder anderen) wichtig sind, auf Aktualität prüfen. Es wird sich angesichts der vielen von nicht mehr Aktiven angelegten Artikel nicht vermeiden lassen, dass solche Pannen wie Alois-Link-Platz passieren. Es sollte aber auf Dauer möglichst nicht so sein, dass dieses Regionalwiki von Außenstehenden wegen des Mangels an Aktualität nur negativ gesehen wird. Das hat auch Konsequenzen für die Artikelarbeit. Also: Informationen, die schnell veralten (z.B. Telefonnummern von Personen und Einrichtungen) gar nicht erst eintragen. Dazu ließe sich noch vieles sagen, auch zu den hier vorgeschriebenen Regeln ...
  • Straßen: anhand von Räther, Die Heidelberger Straßennamen, aktualisieren und ergänzen, soweit sinnvoll und erforderlich. Beispiel: Agnesistraße (Heidelberg), wichtige neue Verbindungsstraße.


Ob ich neue Straßenartikel schreiben werde, hängt natürlich auch von deren Relevanz ab. Reine Wohnstraßen verdienen im Allgemeinen keinen Artikel.

Kultur: Literatur: Clemens-Brentano-Preis, nominiert 2016 u.a. Carolin Callies; zu beidem gibt es allerdings schon ausreichend informative Artikel in WP. Also ein Luxus-Projekt

aktuelle Themen

Die Themen, die die Bevölkerung der Metropolregion zur Zeit umtreiben, sind die Folgenden:

  • Konversion der (teilweise ehemaligen, teilweise immer noch vom Militär genutzten) US-amerikanischen Militäreinrichtungen, Flächen, Gebäuden; das hat schon weitgehend Eingang in dieses Projekt gefunden
  • Die "Flüchtlinge" und deren Unterbringung, wiederum oft in den ehemaligen Kasernen der Amerikaner, zum Teil die Konversion bremsend. Das Thema ist so gut wie noch nicht im RN-Wiki präsent ausser vielleicht auf der Hauptseite unter "Aktuelles". Es wird aber die Region noch lange beschäftigen und ist somit durchaus relevant. Die beiden Themen überschneiden sich, es gibt eine Konkurrenz um knappe Güter.
  • Das Thema "Windenergie" und die damit zusammenhängenden Planungen inklusive "Bürgerbeteiligung". Manche Parteien nutzen das Thema im jetzt schon für den Landtagswahlkampf in BW und RP. Eine neue Generation "Wutbürger" entsteht, klein und lautstark. Es bilden sich seltsame Bündnisse von Naturschützer bis hin zu Rechtsextremen. Ein heikles Thema, da sehr kontrovers, auch unter nüchternen und objektiven Menschen.

Sicher schwierig, damit im Rahmen eines Regional-Lexikons umzugehen, aber außen vor lassen sollte man das nicht.


aus dem wirklichen Leben

Idealerweise sollte ein Lexikon (oder: zurückhaltender formuliert: eine Wissensdatenbank) die Wirklichkeit abbilden, genauer: das (vermeintliche) durch "Literatur"stellen belegbare Wissen über die Wirklichkeit. Dabei ist Original Research untersagt. Es ist nicht die Aufgabe eines Regional-Wiki, etwas aufzudecken oder zu entlarven. Andererseits sollte die Aufgabe auch nicht darin bestehen, dass offensichtliche Zusammenhänge zugedeckt werden, das tun schon die Kommunalpolitiker und ihre Provinzblätter zur Genüge. Der Mittelweg könnte darin bestehen, dass authentische Äußerungen von Prominenten, Interessenvertretern und Politikern aufgegriffen und hier wiedergegeben werden, natürlich in geeigneter Form und an passender Stelle.

Als Beispiel zitiere ich eine Äußerung der Heidelberger Stadträtin Judith Marggraf (GAL) im stadtblatt vom 6. April 2016:

"Provinziell sei Heidelberg, meinen einige. Ich finde unsere Stadt wunderbar überschaubar. Man trifft sich, kennt sich, teilt Interessen und Ideen - und weil man sich trifft und kennt, werden manche Ideen auch Realität."

Marggraf meint hier das Heidelberger Bildungsbürgertum, das ist nun in der Tat überschaubar. Die Sätze lassen sich jedoch ebenso auf andere Bereiche anwenden, Wirtschaft, die Ideenschmieden der Kommunal- und Regionalpolitik, Sportförderung, Schulbildung und Hochschulbildung, Forschungspolitik, es sind immer dieselben "überschaubaren" Kreise der Einflussreichen, der Reichen und Mächtigen. Es scheint mir sinnvoll zu sein, die Entscheider in der Region, vor allem in der Stadt Heidelberg, zu benennen und ihre Netzwerke, soweit öffentlich sichtbar, aufzuzeigen. Ob das geleistet werden kann, ist erst mal eine andere Frage.

Die "Bedürfnisse der Wirtschaft"

Zweites Beispiel: Der Heidelberger Stadtrat Michael Eckert (FDP) weist im selben stadtblatt vom 6.4.16 auf einen Grundsatzbeschluss hin, wonach "die Heidelberger Wirtschaft" zu stärken sei. Leider sei aus dem Entwurf für diesen Beschluss eine Passage gestrichen worden, "deren Ziel es war, auch die Verkerssituation an Bedürfnisse der Wirtschaft anzupassen". Als Beispiel nennt Eckert die fünfte Neckarbrücke. Es wird wohl jedem klar sein, dass mit "Wirtschaft" allein die Interessen der Unternehmer gemeint sind, die Arbeitnehmer zählen irgendwie nicht zur Wirtschaft (was übrigens in diesem Regionalwiki genau so ist, wäre zu fragen, woran das liegt). Ferner ist klar, dass diese Interessen das Einzige sind, was die FDP in Heidelberg interessiert, genau deshalb spricht man von "wirtschaftsliberal" im Gegensatz etwa zu "sozialliberal". Die Art und Weise, wie die Unternehmer in Stadt und Region versuchen, ihre Interessen durchzusetzen, sollte schon auch Thema einer Wissensdatenbank über die Region sein, in der die realen Verhältnisse, auch die Machtverhältnisse, abgebildet werden. Das ist allerdings in den einzelnen Artikeln zu Personen und Einrichtungen zu leisten und zwar sachlich, objektiv und im ausgewogenen Verhältnis zu den übrigen Daten und nicht, wie das in Wikipedia immer wieder versucht wird, unausgewogen und denunziatorisch ("XY hat an der Bilderbeg-Konferenz vom XYZ teilgenommen").